14 Jahre brauchte XAlps Sieger Aaron von seiner ersten Teilnahme bis zum Sieg im Sommer 2025.
Der Weltcupgewinner von 2013 und 2017 hatte bereits auf seiner ersten Teilnahme am XAlps Wettbewerb vor 14 Jahren den ersten Platz im Kopf. Eine schwere Verletzung bei einer Landung mit Steigeisen auf einer Wiese und eine langwierige Knieentzündung warfen den Athleten sportlich mehrfach zurück.
Mit Ehrgeiz, Wille und viel Training kämpfte sich der talentierte Pilot aus Südtirol immer wieder zurück in durfte 7 mal für Italien am Wettbewerb teilnehmen, der alle 2 Jahre ausgetragen wird. 2023 lief schon sehr gut. Die letzten wichtigen Schritte für Aaron waren, dass er lernte, sich im Wesentlichen mit seinen Entscheidungen allein auf sich zu verlassen.
2025 lieferte er sich ein über Tage spannendes Kopf- an Kopfrennen mit dem Routinier und 5 – fachen Meister Chrigel Maurer aus der Schweiz. Am Ende des letzten Tages drehte Aaron nur eine Thermik vor Maurer, behielt die Nerven, fand eine Konvergenz über Talmitte und segelte als erster auf die Landeplattform in Zell am See. „Never give up“ lautet seine Message, die er seinen Zuhörern weitergeben wollte.
Im zweiten Teil seiner Abenteuerschilderung beteiligte sich auch Lebensgefährtin Johanna Eller, Teamleitung aus dem Stubaital, im Dialog mit Aaron und schilderte ihre Gefühle in den letzten Tagen des Races.
Nach der ausführlichen Fragerunde aus dem ergriffenen Auditorium gab es noch ein Fotoshooting mit den Flugsport – Athleten. Die beiden Schubertsbrüder Linus und Lennard, Aaron Durogati, Johanna Eller und Andreas bedankten sich für das große Interesse und die vielen begeisterten Feedbacks.
Am Nachmittag präsentierten Lenni und Andreas neben Kasachstan die neuen Reiseziele 2026, Mongolei und China. Aufgrund der großen Nachfrage bietet Papillon im Herbst 2026 eine zweite Reise nach Südchina, nämlich nach Hongkong und Guilin an. Die Reiseausschreibung folgt in den nächsten Tagen. |