Die Muse küsst mich hin und wieder
dann setze ich mich ganz schnell nieder
und greif zum Stift um die Gedanken,
die um ne bestimmte Sache ranken,
zu bringen flink auf das Papier.
Also steh ich hier.
Diesmal ist Josh in meinem Fokus,
der ohne großen Hokuspokus
den Blick von Spanien schwenkt nordöstlich,
sechs Paraglider fanden´s köstlich
und meldeten sich in Feltre an.
Wo Josh ganz flott und flink sodann
die Leute auf den Startplatz fährt,
wo Aufregung in Bäuchen gärt.
Doch Josh vertreibt gleich alle Sorgen,
schickt uns mit Schwung am späten Morgen
ins herrliche Bergpanorama.
Wir dreh´n uns im Wind – kein Drama,
denn Josh funkt kundig hinterher,
da wird die Thermik gar nicht schwer.
Am Abend geht´s dann richtig los,
wir sitzen stets am selben Tisch
zu kosten die vier Gänge groß,
die so lecker und so frisch.
Danach Gespräche – man glaubt es kaum –
sie drehen sich um allerlei,
selbst Dildos, fremdgehen finden Raum,
Gelächter ist immer dabei.
Wir hören so manche Familiengeschichten,
da könnt´ man fast schon Romane dichten.
Zu manchem schmunzelt der Josh dann nur,
denn er denkt ans Wetter von morgen,
wo´s hochgehen soll und schaut nach der Uhr,
damit wir dann starten ohne Sorgen.
Wir danken Dir von ganz großem Herzen,
Du hast´s geschafft, dass alle hier
ihrem Hobby fröhnten ohne Schmerzen
und zudem gesorgt für ein echtes ‚Wir‘.
Bleib, wie Du bist, ein toller Lehrer,
der gradheraus ist und kompetent,
damit noch mancher übern Startplatz rennt.
Von Hannelore