Freitag, 20.11.20: Nach dem stürmischen Durchzug einer Kaltfront am Donnerstag bessert sich das Wetter am Freitag unter Zwischenhocheinfluss deutlich. Von Frankreich schiebt sich der Ausläufer dieses Hochs über Deutschland und liegt mit seinem Zentrum über der Südhälfte des Landes.

Im Norden ist der Zwischenhocheinfluss weniger wetterbestimmend. An der Wasserkuppe ist das Wetter am Freitag recht bedeckt aber trocken. Der Wind weht aus Nordwest und wird um die 30 km/h erreichen. Der Morgen ist dabei laut Prognosen auf der starken Seite, am Abend sieht es dann aber wieder schwächer aus.

Samstag, 21.11.20: Der Zwischenhocheinfluss verlagert sich etwas Richtung Süden, die Nordhälfte Deutschlands liegt im Einflussbereich eines Tiefs über dem Nordatlantik. Die dazugehörige Warmfront ist bis zum Mittag über Norddeutschland von Ost nach West hinweggezogen.

Bis zur Wasserkuppe reicht die Warmfront nicht und es bleibt trocken. Dort beginnt der Tag teilweise noch mit Morgennebel, der sich bis zum Vormittag auflöst. Der Wind hat auf Südwest gedreht und nimmt bis zum Mittag stetig zu.

Sonntag, 22.11.20: Die Kaltfront liegt als Luftmassengrenze zwischen kälterer Luft in der Nordhälfte und wärmerer Luft in der Südhälfte quer über Deutschland. Ihre Wetteraktivität hat sich inzwischen aber so weit abgeschwächt, dass sie am Tag sehr vereinzelt Regen bringt.

Der Westwind bleibt ähnlich stark wie am Samstagabend. Die Bewölkung verdichtet sich im Tagesverlauf stetig und in der Nacht kommt es zu Niederschlägen.