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Fliegermail online lesen… |
Zur aktuellen Lage, A-Theorie-Fernunterricht, Meteowissen mit Therese: Temps (Teil 1), Pauls Pilotentipp #11: Runter kommen sie immer – ab wie!?, Buchtipps für die Flugpause, Endspurt EN-B-Aktion |
Liebe Flugsportfreunde,
zur aktuellen Situation erklärt Andreas Schubert als Ausbildungs- und Geschäftsleiter der Papillon-Flugschulen:
Aufgrund der vierten Verordnung zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie haben wir alle Flugkurse im In- und Ausland bis einschließlich Kalenderwoche 16 ausgesetzt. Davon betroffen waren auch unsere Reisen nach Portugal, Spanien, Sizilien, Friaul, Venetien, Südtirol, ins Stubai und nach Slowenien.
Flugschülern, die zu Kursen in diesem Zeitraum angemeldet sind oder die eine Teilnahme an einem Kombikurs geplant haben, bieten wir die A-Theorie "Gleitschirm" in Form von Online-Fernkursen an.
In der heutigen Fliegermail findest du weitere Informationen und die Termine.
Wir hoffen und gehen davon aus, dass wir den Flug- und Schulungsbetrieb ab der Kalenderwoche 17 wieder werden aufnehmen können. Sollten bis dahin die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht ausreichend greifen und sich der Zeitraum über den 19. April hinaus weiter verlängern, informieren wir dich sofort. Dann wären auch für spätere Kurse Umbuchungen möglich.
In den kommenden vier Wochen bleiben wir telefonisch unter Tel. 06654-7548 (Kurse und Reisen) bzw. 06654-919055 (Shop) und per E-Mail weiterhin für dich erreichbar.
Falls du die Pause zum Checken und Packen deiner Ausrüstung nutzen möchtest, kannst du uns dein Equipment gerne zusammen mit einem Serviceauftrag zuschicken.
Bitte halte dich an die Empfehlungen unserer Bundesregierung. Halte Abstand und halte die Hygieneregeln ein. Hilf mit, dass wir nach dieser Zeit wieder gemeinsam die großen Freiheiten unserer Gesellschaft erleben zu dürfen.
Wir wünschen dir alles Gute – bleibe gesund und wir freuen uns, wenn wir dir nach der Zeit wieder wieder "Start frei!" geben dürfen!
Herzliche Grüße vom Berg & see you UP in the sky, Andreas Schubert und das Papillon-Team |
Neu: Kombikurs-A-Theorie als Online-Fernunterricht |
Aufgrund der aktuellen Situation bieten wir die A-Theorie zum Kombikurs ab sofort als Online-Fernunterricht an.
Der Kurs richtet sich an alle Flugschülerinnen und Flugschüler, die bereits zu einem Papillon Gleitschirm-Kombikurs angemeldet sind oder die die Teilnahme an einem solchen Kurs geplant haben.
Der Fernunterricht besteht aus 4 x 4 Stunden Live-Unterricht mit Fluglehrer in Form eines Online-Webinars. |
Voraussetzungen |
Zur Teilnahme benötigst du lediglich ein internetfähiges Gerät (PC, Laptop oder Tablet mit Windows, iOS, Linux oder Android), das über eine Internetverbindung, einen aktuellen Browser, Mikrofon, Lautsprecher und idealerweise eine Kamera verfügt. |
Kurszeiten |
Am Wochenende startet die erste Einheit um 9 Uhr, unter der Woche um 18 Uhr. Die weiteren Zeiten stimmt der Fluglehrer mit den Kursteilnehmern ab. |
Inhalte |
In diesem Seminar vermittelt ein Fluglehrer live die Kombikurs-Lehrinhalte für die A-Lizenz:
- Flugpraxis: Verhalten in besonderen Fällen, Menschliche Leistungsfähigkeit, Naturschutz
- Luftrecht
- Meteorologie
- Technik – Gerätekunde – Aerodynamik
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Termine & Anmeldung zur A-Theorie als Fernunterricht |
Blockseminar A-Theorie zum Gleitschirm-Kombikurs als Online-Fernunterricht,
4 x 4 Stunden; volle Anrechnung auf eine bestehende Kombikursbuchung, ansonsten 220 €
RTA13.20 – Sa., 21.03. – 22.03.2020 – freie Plätze
RTA113.20 – Mo., 23.03. – 26.03.2020 – freie Plätze
RTA14.20 – Sa., 28.03. – 29.03.2020 – freie Plätze
RTA114.20 – Mo., 30.03. – 02.04.2020 – freie Plätze
RTA15.20 – Sa., 04.04. – 05.04.2020 – freie Plätze
RTA115.20 – Mo., 06.04. – 09.04.2020 – freie Plätze
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Meteowissen mit Therese: Temps – Vertikalprofile der Luft und wie sie helfen, den passenden Tag für einen guten Thermikflug auszuwählen (Teil 1) |
Vergangenes Wochenende und zum Wochenstart konnten auf der Wasserkuppe bereits die ersten Thermiken erflogen werden. Zwar ist aktuell nicht die richtige Zeit um selbst zu fliegen, allerdings kann diese Zeit genutzt werden, um sich auf kommende Flüge bestmöglich vorzubereiten. |
Das Wetter ist dafür ein wichtiger Baustein, und in dieser und den kommenden Fliegermails soll es darum gehen, so genannte Temps, Vertikalprofile der Luft, zu verstehen.
Diese Diagramme werden häufig aus Radiosonden-Aufstiegen ermittelt, können aber auch errechnet werden. |
Meteowissen "Temp (1)" inkl. Grafik als PDF… |
In Deutschland wird an ungefähr 14 Stationen im 12-Stunden-Takt ein solcher Aufstieg durchgeführt. Mit Hilfe dieses Diagramms lässt sich erkennen, welche Schichtung in der Luft vorliegt, und wie hoch ein thermisch erhitztes Luftpaket aufsteigen kann.
Dies ist auch die maximal mit dem Gleitschirm erreichbare Höhe. Auch die Wolkenbasis und vertikale Ausdehnung der Wolke lassen sich abschätzen, und es kann sogar eine Aussage darüber getroffen werden, um wie viel Uhr mit den ersten Thermiken zu rechnen ist.
Ein Temp-Diagramm kann sehr unterschiedlich dargestellt werden und demensprechend speziellere Namen haben (Stüve-, Skew-T-Log-P-Diagramm). Allen ist gleich, dass auf der Hochachse die Höhe eingetragen ist, meist in Druckhöhen (hPa), aber auch umgerechnet in eine absolute Höhe (km). Auf der Längsachse nach rechts zunehmend ist die Temperatur abgetragen. In diesem Fall erkennt man an den schrägen Isothermen, Linien gleicher Temperatur, dass das Diagramm zur besseren Übersicht gekippt dargestellt ist. Die Isotherme für 0°C ist separat beschriftet, die anderen Isotherme verlaufen parallel. Die schwarzen Linien sind die Linien gleichen Druckes.
In diesem Koordinatensystem wird dann eingezeichnet, in welcher Höhe welche Temperatur herrscht (rote dickere Linie). Im Hintergrund sind noch weitere Linien zu sehen. Das sind die Feucht- und Trockenadiabaten. Sie stellen die adiabatischen Temperaturabnahmen mit der Höhe dar. Adiabatisch bedeutet, dass kein Energieaustausch mit der Umgebung stattfindet.
Eine gedachte Thermik kann als abgeschlossenes Luftpaket betrachtet werden. Die Abnahme der Temperatur mit der Höhe erfolgt ausschließlich über die Ausdehnung der Luft aufgrund eines sinkenden Druckes, was immer eine Näherung an die tatsächlichen Gegebenheiten darstellt. Nun gibt es eben zwei Arten der Temperaturabnahme mit der Höhe: Feucht- und Trockenadiabatisch. Ein Luftpaket kühlt sich so lange trockenadiabatisch ab, wie der in dem Luftpaket enthaltene Wasserdampf noch nicht auskondensiert, sich also keine Wolken bilden.
In diesem Fall beträgt die Temperaturabnahme 1°C pro 100 Metern und wird durch die orangenen Linien dargestellt. Innerhalb einer Wolke ist die Temperaturabnahme geringer, sie liegt im Mittel bei circa 0.6 °C auf 100 Metern, wie die grün-gestrichelten Kurven zeigen. An dem gekrümmten Verlauf der Kurve ist allerdings zu erkennen, dass es sich hierbei um eine grobe Näherung handelt.
Jetzt zur Anwendung: Ziel des Diagramms ist es, eine Aussage über eine mögliche Thermikgüte zu machen. Dazu wird beispielhaft ein Luftpaket betrachtet, das bei einer bestimmten Temperatur am Boden aufzusteigen beginnt. In diesem Beispiel ist die Luft am Boden etwa 15°C. Eine Thermikblase kann bereits bei einem Temperaturunterschied von 1,5 °C am Boden aufsteigen. Unser hypothetisch betrachtetes Luftpaket beginnt bei 19°C aufzusteigen.
Der Aufstieg ist durch die grau gestrichelte Kurve dargestellt. Zunächst nimmt die Temperatur trockenadiabatisch ab, was daran zu sehen ist, dass die grau gestrichelte Kurve parallel zu der Trockenadiabate, der orangenen Kurve, verläuft. Bei circa 900 Hektopascal, einer Höhe von etwa 900 Metern über dem Meeresspiegel, verläuft die graue Kurve dann parallel der Feuchtadiabaten. Dort liegt auch die Wolkenbasis.
Bei circa 750 Hektopascal trifft die graue Kurve auf die rote Kurve. Das bedeutet, dass die Temperatur des aufsteigenden Luftpaketes und die Temperatur der Umgebungsluft an dieser Stelle gleich sind. Da die Temperatur dieselbe ist, wird in diesem Modell davon ausgegangen, dass beide Luftmassen auch die selbe Dichte besitzen. An diesem Punkt ist der thermische Aufstieg beendet, das Luftpaket wird nicht weiter steigen.
In diesem Temp ist auch von Haus aus eine Aufstiegstrajektorie eingezeichnet, also eine Kurve, die den Aufstieg einer Thermik symbolisiert. Sie funktioniert genauso wie das bereits betrachtete Luftpaket. Sie liegt lediglich dichter an der Temperaturkurve, da es in der Realität sehr unwahrscheinlich ist, dass eine Thermik am Boden tatsächlich 4°C Temperaturvorsprung vor der Umgebungsluft besitzt. Dadurch ist sie lediglich etwas schwieriger zu verfolgen.
Weitere Informationen, die aus einem Temp herausgelesen werden können und woran erkannt werden kann, ab welcher Höhe das Luftpaket feuchtadiabatisch steigen muss, also auf welcher Höhe die Wolkenbasis liegen muss, folgen in der nächsten Fliegermail.
– Therese Deistler,
Papillon-Fluglehrerteam, Tandempilotin, Bachelor of Science in Meteorologie |
Pauls Pilotentipp #11:
Runter kommen sie immer – ab wie!? |
Wenn ich mal gelegentlich in einem Fluggebiet unterwegs bin, habe ich oft die Chance, die verschiedenen Interpretationen einer gelungenen Landung zu bestaunen – gerade auch in Gebieten mit vielen Freifliegern.
Im Laufe der Zeit haben sich einige „Muster“ ergeben, welche sich ich in ein paar Kategorien zusammenfassen lassen:
- A) „Mein Protektor ist gut!“ – Hierbei handelt es sich um ausgiebige Feldtests mit zugelassenen Gurtzeugen. Diese sind oftmals gekoppelt mit diversen Neu-Einfärbungen vornehmlich der unteren Regionen und gelegentlich auch der seitlichen Bereiche des Gurtzeuges.
- B) „Meine Beine sind schneller als der Wind!“ – Dynamische Landungen mit einem extrem sportlichen Laufeinsatz als Abschluss-Übung eines Fluges.
- C) „Mein Fahrwerk bleibt drinnen!“ – Bodennahes Anschleichen über der Grasnarbe mit blitzschnellem Spontanausfahren kurz vor dem Aufsetzen. Ab und an gekoppelt mit Kategorie A
- D) „Mein Fahrwerk ist mein Anker!“ – Weit nach vorne getreckte Beine, zur Erhöhung der Verankerung derselbigen im nächsten Maulwurfsloch mit der Absicht des spontanen Stillstands des Piloten.
- E) „Auf die Knie sollst Du gehen!“ – Meist gekoppelt mit „Ich küsse den festen Boden“, – und, etwas seltener:
- F) „Ich berühre den Boden sanft, langsam, überlegt…“ – einen leichten Schritt nach vorne, elegant, mit sauberem Ablegen des Schirms – ein Traum!
Ein Traum? Nein! Variante F ist machbar und wird regelmäßig gerade von Piloten in oder kurz nach der A-Lizenz bewusst erflogen. Variante A-E und weitere hier nicht dargestellte Variationen kommen meist später und oft unnötigerweise in das persönliche Repertoire dazu – leider… Also, wie war das noch mal mit dem (sanften) Landen?
Ein paar Vorabgedanken:
- Wichtig (wie im Beitrag über die Landeinteilung beschrieben) ist erst einmal ein langgestreckter, konzentrierter Landeanflug, bei dem keine großen Richtungskorrekturen mehr notwendig sind.
- Wir wissen, dass die Minimalgeschwindigkeit unseres Schirm bei ca. 22 km/h liegt
- Die Vorwärtsgeschwindigkeit, bei der das Sinken am geringsten ist, liegt bei ca. 27-30 km/h
- Die Trimmgeschwindigkeit als letzte Kenngröße unseres Gleitschirms liegt irgendwo bei 32-40 km/h.
- Der Weltrekord im 100-Meter-Lauf lag 2009 bei 9.58 s. Das entspricht exakt 37,58 km/h und ist damit ziemlich genau im Bereich unserer Trimmgeschwindigkeit!
Ausgehend davon, dass kaum einer von uns den Weltrekord annähernd erreicht, muss unser Ziel beim Landen die deutliche Geschwindigkeitsreduktion am Aufsetzpunkt sein! Dazu haben wir wiederum vielfältige Möglichkeiten mit unserem Gleitschirm:
- Wir können prinzipiell durch entsprechende Steuerleinenstellung die Geschwindigkeit von der Trimmgeschwindigkeit bis zur Minimalgeschwindigkeit reduzieren.
- Wir könn(t)en gegen den Wind landen
- Wir könnten prinzipiell laufbereit(er) sein
und
- a) Wir könnten die Pendeleigenschaft des Gesamt-Systems „Gleitschirm+ Pilot“ unterstützend nutzen
- b) Wir könnten hierzu die Steuerleinen bewusst, deutlich und kräftig (!) einsetzen
Pendeleigenschaft?
Der Gleitschirm samt seinem Piloten ist eines der wenigen Luftfahrtgeräte, welche zwei verteilte und „lose“ miteinander verbundene Massen durch die Luft bewegt: Den Schirm und den irgendwo darunter hängenden Piloten in seinem Gurtzeug.
Wird der Schirm durch irgendwas gebremst, bedeutet das für die Masse darunter erstmal nicht, dass diese im gleichen Maße abgebremst wird – unsere (Massen-) Trägheit führt dazu, dass wir nach vorne pendeln. Genauso ist es im umgekehrten Fall: Wenn der Schirm nach vorne beschleunigt wird, bleiben wir erstmal „hängen.“
Wichtig ist im ersten Fall die durch das „Nach vorne pendeln“ zusätzliche erfolgende Anstellwinkelerhöhung: Je höher der Anstellwinkel, umso größer ist in der Regel der Auftrieb und in einem noch größeren Maß der Widerstand – bis hin zum gewollten Abriss der Strömung beim Aufsetzen auf dem Boden.
- Mehr Auftrieb bedeutet geringere Sinkgeschwindigkeit – Voraussetzung für das sanfte Aufsetzen.
- Mehr Widerstand bedeutet geringere Vorwärtsgeschwindigkeit – Voraussetzung für wenig zusätzliche Boden-Laufarbeit.
Steuerleinen einsetzen? Bewusst? Deutlich? Kraftvoll?
Um diese Pendeleigenschaft gezielt und dosiert nutzen zu können, ist es wichtig, im Landeanflug nicht zu langsam „hereinzueiern“. Fahrt (=Geschwindigkeit) ist hier notwendig! Schulterhohe Haltung der Steuerleinen ist schon mal eine gute Orientierung, aber eben nicht tiefer. Wenn wir nun in ca. 1.5 – 3 m Höhe aus dieser Geschwindigkeit „anbremsen“ (Steuerleinen bis auf ca. Karabinerhöhe), wird der Schirm schon mal deutlich vorgebremst – und wir pendeln ein wenig nach vorne.
Erfolgt nun noch zeitnah das zügige und vollständige (!) Durchbremsen bis „zum Anschlag“ aus ca. ein Meter Höhe, bleibt unser Schirm mit uns fast über uns stehen – und wir stehen auch.
Genau diese Phasen (Anbremsen-Durchbremsen) sind leider in der freien Wildbahn selten zu beobachten (siehe Landekategorien A-E) oder werden nur angedeutet.
Sprich mal diese beiden Worte in dieser Dehnung bei deiner nächsten Landung laut vor dich her: „Aaaaaaaaanbremsen – Durchbremsen!“
Falls du die beiden Worte noch nicht fertig ausgesprochen hast und schon „aufgeschlagen“ bist, könnte Optimierungsbedarf vorliegen.
Wie so eine Landung lehrbuchmäßig aussieht, zeigt dieser Ausschnitt aus dem DHV-Lehrvideo.
Daher meine Tipps für eine sichere und sanfte Landung:
- Konzentriere dich: Langgestreckter Landeanflug
- Raus aus dem Gurtzeug: Rechtzeitige Herstellung der Laufbereitschaft
- Fahrt ist das halbe Leben: Steuerleinen Schulterhoch
- Anbremsen: in ca. 1.5-3 m Höhe (Füße) über dem Boden.
- DURCHBREMSEN: in ein Meter Höhe (Füße) bis zu den Knien! Zügig, kräftig, Körpernah!
- Weich aufsetzen: Freuen, weitergehen, Schirm sauber ablegen und den Schirm zum Abbauplatz tragen.
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Paul Seren ist Fluglehrer, Dipl.Ing. der Luft- und Raumfahrttechnik. In seiner Kolummne „Pauls Pilotentipps“ greift er jede Woche ein luftsportliches Thema auf.
Du hast eine Frage zu einem Artikel oder zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel zur Aerodynamik, zum Luftrecht oder zur Flugpraxis? Dann schicke sie Paul gerne per E-Mail! |
Paul Seren
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PAPILLON Buchtipps |
Gesamtwerk Paragliding – Band 1: Meteorologie |
Achim, ein langjähriger Papillon-Stammkunde schreibt über Band 1: Meteorologie:
„Spanien. Flugreise. Schwierige Wetterbedingungen … kommen wir überhaupt zum Fliegen? Immer wieder kommt es in der Woche vor, dass wir mit unserer Gruppe vor den Einheimischen am wetterbedingt besten bzw. einzig möglichen Startplatz bereit stehen. Der Guide? Der Autor dieses Buches.
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Wann wird ein Fachbuch gut? Natürlich muss der Autor die Inhalte beherrschen. Wenn dann noch Freude an der nahezu täglichen Anwendung der Kenntnisse, die entsprechende praktische Erfahrung sowie die ausgeprägte Fähigkeit der Wissensvermittlung dazu kommen, sind die Voraussetzungen für ein gelungenes Fachbuch hervorragend.
Schafft es der Autor dann noch, eine gewisse Lockerheit und gelegentlichen Schalk einzubringen, macht das Erweitern des eigenen Wissens definitiv spass! Vorliegendes Buch erfüllt alle diese Voraussetzungen.
- Autor: Norbert "Nobbi" Fleisch
- Gastbeitrag: Burkhard Martens
- Herausgeber: Papillon Paragliding
- Nachwort: Andreas Schubert
- Umfang: 350 Seiten
- Format: 170 x 240 mm, gebundene Ausgabe
- ISBN: 978-3-9818854-9-1
- zahlreiche Abbildungen und Grafiken
- Flugpraktische Tipps zu allen Wetterphänomenen
Neben der Behandlung der “Physik des Klimas” und einer umfangreichen Übersicht über die Ursachen unterschiedlicher Wetterphänomene ist stets dort der direkte flugpraktische Bezug vorhanden, wo dies sinn macht. Die “Fliegbarkeit” von vorgefundenen Bedingungen ist natürlich auch abhängig vom Können des Piloten.
Hier kommen wieder die umfangreichen praktischen Erfahrungen des Autors ins Spiel – flugpraktische Tipps und Hinweise können auch von der breiten Masse an Gleitschirmpiloten genutzt werden, die nicht Kilometer fressen oder unbedingt den grössten Spass an hochturbulenten Bedingungen haben. Durch die fachliche Breite und Tiefe wendet sich das Buch jedoch an alle Gleitschirmpiloten und auf jedem Niveau lässt sich etwas herausziehen und lernen.“
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Gesamtwerk Paragliding – Band 2: Flugtechnik |
Du fliegst schon oder willst richtig fliegen lernen? Du willst wissen, wie du mit deinem Gleitschirm richtig startest, steuerst, landest, in der Thermik oder im Hangaufwind fliegst?
Du hast den Anspruch, in jeder Situation richtig reagieren zu wollen?
Dich interessieren die extremen Flugzustände genauso wie die wichtigsten Abstiegshilfen?
Das Flugtechnikbuch beantwortet dir all diese Fragen. |
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Auf über 450 Seiten und in 700 Bildern und Grafiken erfährst du alles Wissenswerte rund um die Kunst des Gleitschirmfliegens. Dieses Buch ist ein unverzichtbarer Begleiter für deinen langen Weg zum mündigen Piloten.
Der 2. Teil des Gesamtwerks Paragliding ist zu 100% der Flugtechnik gewidmet und gleichzeitig der Hauptteil der Trilogie, die sich im ersten, 2017 veröffentlichten Band mit der Wetterkunde des Gleitschirmfliegens und im dritten Band mit der Gleitschirmentwicklung und Aerodynamik befasst. Mit zahlreichen QR-Codes erhältst du Zugang zu vielen ausgesuchten und ständig aktualisierten Filmsequenzen.
- Autoren: Sinje Meyer, Christina Siegel, Andreas Schubert und weitere
- Herausgeber: Papillon Paragliding
- Layout & Satz: Elvira Chevalier
- Umfang: ~450 Seiten
- Format: 170 x 240 mm, gebundene Ausgabe
- ISBN: 978-3-9818854-8-4
- rund 700 Abbildungen und Grafiken
- QR-Codes mit Links zu ergänzenden Videosequenzen
Aufgrund der inhaltlichen Tiefe eignet sich dieses Buch auch ausgezeichnet für bereits fertig ausgebildete Piloten, die schon seit langem fliegen. Drei sehr erfahrene hauptberufliche Fluglehrer stimmen die Lehrmeinung ab.
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EN-B-Schirm inkl. Performance-, SIV- oder XC-Training
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Der wohl anspruchsvollste und gleichermaßen schnell auch kritische Augenblick in der Fliegerkarriere ist der Umstieg vom maximal sicheren EN-A-Schirm aus den ersten Monaten oder Jahren auf einen EN-B-Schirm.
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Auch fortgeschrittene Pilotinnen und Piloten, die schon mehrere Jahre Flugpraxis vorzuweisen haben, nutzen gerne das Fluglehrer-Feedback während einer Reise oder Fortbildung, um sich mit den Besonderheiten, Steuerwegen und zunächst womöglich noch ungewohnten Reaktionen ihres neuen Schirmes vertraut zu machen.
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Bedingungen des Bundle-Angebotes: Voraussetzung für die Teilnahme an einer der Veranstaltungen ist eine gültige A-Lizenz. Der Gutschein kann für einen beliebigen freien Termin (Zwischenverkauf vorbehalten) eines der drei Kursangebote bis Ende 2020 eingelöst werden und ist nicht übertragbar. Das Bundle-Angebot gilt bis 31.3.2020. Eine Barauszahlung oder Verrechnung mit anderen Veranstaltungen oder Einkäufen ist nicht möglich. |
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Diesmal dabei ist die Radom-Gesellschaft mit einem Projekt zum Erhalt des Radoms. Hier fallen jährlich nicht unerhebliche Wartungskosten an.
Das Sponsoring erhalten die Projekte mit den meisten Stimmen.
Das Voting hat schon begonnen. Noch bis 24. März kannst du täglich einmal für das Radom-Projekt abstimmen.
Vielen Dank für deine Unterstützung!
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See you UP in the sky! |
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