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Winterfliegen in der Rhön | Fliegermail online lesen… |
Flugwetterprognose, Meteowissen: Nebelbildung, Pauls Pilotentipp #3: Peilung, Performance-Trainings, Markteinführung Komfort-Gurtzeug GENIUS, Feedback |
Liebe Flugsportfreunde,
gestern gelang dem Extremflugsportler Mike Küng mit einem Head-Over-Sprung aus einem Ballon in 7.117 Metern Höhe ein neuer Rekord. Gratulation zu dieser außergewöhnlichen Aktion!
Für alle, die zwar nicht unbedingt kopfüber aus einem Ballon abspringen, dafür aber ihr Groundhandling verbessern möchten, bietet Mike auch dieses Jahr wieder Groundhandling-Seminare auf der Wasserkuppe und Trainingswochen in Dänemark an.
See you UP in the sky,
Dein Papillon-Team |
Videoclip (Fb): Mike Küng & Alpine Ballooning – Head-Over Paragleiterjump aus 7117 Meter Höhe
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Flugwetterprognose vom 23. Januar 2020 |
Mittelgebirge |
Freitag, 24.1.20: Der Hochdruckeinfluss bleibt weitgehend bestehen. Lediglich im Norden Deutschlands nähert sich eine schwach wetterwirksame Kaltfront. Dort kommt es zu stärkerer Bewölkung und vereinzeltem Nieselregen.
An der Wasserkuppe ist ähnlich zum Vortag am Morgen noch dichtere Bewölkung beziehungsweise Nebel vorhanden, der sich voraussichtlich im Laufe des Vormittags auflöst.
Der Wind weht schwach um Südwest. Hat sich der Nebel aufgelöst, zeigt sich die Sonne und es ist erneut ein guter Winterflugtag zu erwarten.
Samstag, 25.1.20: Das Wetter am Samstag ist ähnlich zu erwarten wie am Freitag, es ist lediglich mit einer etwas stärkeren Bewölkung zu rechnen.
Stratusbewölkung und Hochnebel verdecken die Sonne zeitweise. Ist am Morgen Nebel vorhanden, kann dieser länger brauchen also am Freitag, um sich aufzulösen. Der Wind weht weiterhin um Südwest und ist ähnlich stark wie am Freitag.
Sonntag, 26.1.20: Am Sonntag schwächt sich der Hochdruckeinfluss ab und ein Tief über Island beginnt das Wetter zu beeinflussen. Eine zu dem Tief gehörige Kaltfront hat am Sonntagmittag bereits die britischen Inseln erreicht und wird voraussichtlich in der Nacht zum Montag auch die Wasserkuppe erreichen.
Vor der Front frischt der Südwind im Tagesverlauf etwas auf und auch die Bewölkung nimmt zu. Möglicherweise sollte auf tiefer gelegene Fluggebiete ausgewichen werden. |
Alpen |
Freitag, 24.1.20: Der Alpenraum liegt weitgehend unter Hochdruckeinfluss, westlich Spaniens hat sich ein schwacher Tiefdruckausläufer gebildet. Es kommt zu einer südlichen Höhenströmung, voraussichtlich wird es nur inneralpin leicht föhnig.
Wolken und Nebel verhalten sich ähnlich wie am Vortag, wo bereits am Donnerstag Nebel und Stratus-Bewölkung aufgetreten ist, kann diese am Freitag erneut für Sichtbehinderungen sorgen. In Lüsen ist gute Sicht zu erwarten.
Samstag, 25.1.20: Die Südströmung hat nachgelassen. Der Tiefdruckausläufer hat sich deutlich abgeschwächt und verlagert sich südlich der Alpen in Richtung Osten. Es kommt auf der Alpensüdseite nur lokal zu leichten Regenfällen, vielerorts ziehen Wolkenfelder durch. In Lüsen bleibt es trocken.
Auch auf der Alpennordseite ist mit zunehmender Bewölkung zu rechnen.
Sonntag, 26.1.20: Die Wetterprognose für den Sonntag ist derzeit noch relativ unsicher: Auf der Alpennordseite nähert sich die Kaltfront, die auch Deutschland beeinflusst. Es kommt zu einer westlichen Strömung und einer Zunahme der Bewölkung.
Auf der Alpensüdseite ist erneut mit einer dichteren Bewölkung zu rechnen, aus der es gebietsweise auch leichten Niederschlag geben kann. In Lüsen bleibt es trocken.
– Therese Deistler,
Papillon-Fluglehrerteam, Tandempilotin, Bachelor of Science in Meteorologie |
Das Wochenende 25.-26.1.2020 |
Wasserkuppe/Rhön |
Das Papillon Flugcenter, der Luftfahrttechnische Betrieb und der Fliegershop haben während der Wintersaison von Montag bis Sonntag für dich geöffnet – täglich von 9 bis 17 Uhr und auch am Wochenende. In dieser Zeit sind wir auch unter Tel. 06654-7548 zu erreichen.
- Die nächsten Gleitschirm-Einsteigerkurse beginnen am Samstag, 1. Februar im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe.
- Das Rettungsgeräte-Wurftraining startet programmgemäß am Sonntag um 10:30 Uhr im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe und ist ausgebucht. Freie (Rest-)Plätze gibts erst wieder in den Trainings ab 23. Februar.
- Nobbis Meteo-Seminar startet programmgemäß am Samstag, 25.1. im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe. Freie Restplätze gibts derzeit noch in am 25./26. Januar.
- Gleitschirm-Tandemflüge: Die Terminvereinbarung für Gleitschirm-Tandemflüge in der Rhön läuft einfach und bequem über unsere Webseite tandemwelt.de.
- Eine Unterkunft in den Hotels oder im Feriendorf auf der Wasserkuppe kannst du unter Tel. 06654-381 anfragen. Infos & Buchung…
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Hochsauerland / Elpe |
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Ruhpolding / Chiemgau |
- Gleitschirmkurse für Einsteiger bieten wir in Ruhpolding wieder ab dem 4. April 2020 an.
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Lüsen / Südtirol |
- Das Lüsenshuttle startet zum nächsten Mal am Sonntag, 23.2. um 11 Uhr von der Wasserkuppe auf die wetterbegünstigte Alpensüdseite.
- Der Lüsen-Teamplan steht online zur Verfügung.
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Stubai / Tirol |
- Die nächsten Paragleiter-Einsteigerkurse im Stubaital starten am 8.2.2020 und sind auf apc-stubai.at buchbar.
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Theorie- und Praxisprüfungen |
- Die nächste Theorieprüfung im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe läuft zum Abschluss des nächsten Kombikurses.
- Die nächste Praxisprüfung läuft auf der Lüsener Alm zum Abschluss der nächsten Höhenflugschulung.
Wenn du an einer Prüfung teilnehmen möchtest, melde dich bitte vorher unter Tel. 06654-7548 an. |
Pauls Pilotentipp #3:
„Voll verpeilt“ oder "alles gepeilt"? |
Oft gehört – gerade beim Landeanflug in der A-Lizenz-Höhenschulung in Lüsen: „Denk an das Peilen!“ Aber haben wir es wirklich schon „gepeilt“? Was soll ich peilen und noch viel wichtiger: Wann entscheide ich mich für den Beginn des Gegen-, Quer-, und des Endanfluges?
Laut Wikipedia wird „Peilen“ in der Übersicht der Begriffsdefinitionen als das „Scharf-ins-Auge-nehmen“ eines Objekts angeboten – was den Nagel so ziemlich auf den Kopf trifft:
Unser Objekt ist in unserem konkreten Fall der zur Orientierung dienende Landepunkt oder eben das Stückchen Wiese, auf dem wir mit einem langestreckten Landeanflug sicher ankommen wollen.
Als Pilot stelle ich mir die Fragen:
- In welcher Höhe gehe ich aus der Position in den Gegenanflug?
- In welcher Höhe entscheide ich mich für den Queranflug?
- In welcher Höhe drehe ich in den Endanflug ein?
- Immer wieder: In welcher Höhe…… ?
Wenn wir uns aus dem Theorieunterricht und aus der eigenen Flugpraxis noch mal den „Gleitwinkel“ und das Gleitverhältnis unseres Gleitschirms herauskramen und dazu ein klein wenig Mathematik aus der Schulzeit mischen, können wir uns da schon mal ein Stück den Antworten nähern.
Wir gehen erstmal vereinfachend von diesen „Idealbedingungen“ aus:
- Wir haben 0 km/h Wind
- Die Landewiese ist komplett flach
- Die Position ist ca. 100 m vom Landepunkt entfernt
- Der Gegenanflug-Schenkel ist 100 m lang
- Der Queranflug-Schenkel ist 100 m lang
- Der Endanflug-Schenkel ist 100 m lang
- Unser Gleitschirm hat einen Gleitverhältnis
- von 1:6 bei der Geschwindigkeit des geringsten Sinkens (Arme „Schulterhoch“)
- von 1:8 bei der Geschwindigkeit des bestens Gleitens (Arme „Hoch“)
Die Strecke vom Verlassen der Position bis zum Landepunkt beträgt mit den obigen Annahmen insgesamt 300 Meter. Die erste Frage, welche hier zu beantworten wäre:
Welche Höhe benötige ich, um eine Strecke von 300 Metern bei den genannten Idealbedingungen zu schaffen? Mit unseren „Ideal“-Gleitschirm können wir von folgenden Flugleistungen ausgehen:
Höhe |
Strecke bei
Gleitverhältnis 1:6 |
Strecke bei
Gleitverhältnis 1:8 |
10m |
60m |
80m |
15m |
90m |
120m |
20m |
120m |
160m |
30m |
180m |
240m |
40m |
240m |
320m |
50m |
300m |
400m |
60m |
350m |
480m |
Aus dieser Betrachtung wird deutlich, dass wir im Bereich der „sicheren“ Geschwindigkeitsbereiche unseres Gleitschirms bei einer Abflughöhe (gemessen zum Landepunkt) von ca. 50-60 m eine ausreichende Höhe für die anschließenden Phasen des Landemanövers haben. Wir erkennen auch, dass wir mit der Stellung unserer Arme den Gleitwinkel und damit die erreichbare Stecke deutlich beeinflussen können.
Wenn wir uns das im Geradeausflug nun vorstellen können, nehmen wir dieses Bild, teilen es einfach durch „3“, und knicken es bildlich in die einzelnen Phasen des Landemanövers:
Nur – wie hoch sind 50-60 Meter aus der Luft, von oben betrachtet?
Wer das erste Mal auf einem Dreimeter-Sprungbrett im Schwimmbad gestanden hat, kann sich sicher daran erinnern, dass einem die Höhe riesig vorgekommen ist– und so geht uns das auch am Gleitschirm. Hier gilt es, die eigene Wahrnehmung mit der tatsächlichen Höhe in Einklang zu bringen – und zwar durch Training.
Am Anfang ist da eher „zu hoch“ allemal die bessere Variante als „zu tief“. Was auf jeden Fall in der Ausbildung hilft, ist der Blick zum Landepunkt/Peilpunkt, wenn der Landeplatz-Lehrer zum Gegenanflug, Queranflug und Endanflug auffordert. Dadurch kann das Gefühl für die richtige Höhe nach und nach angepasst werden.
Wichtig ist dabei aber wirklich der bewusste Blick zum Peilpunkt – und nicht auf eventuelle Geländepunkte/Gebäude, welche eine fixe Höhe visualisieren: Das funktioniert nur, wenn kein Wind herrscht und man immer nur im selben Gebiet fliegt. Sobald ein Windversatz oder ein neues Gebiet auf dem Plan steht, ist alles über den Haufen geworfen und nicht wirklich verwertbar.
Bitte beachte:
- Wie auch im letzten Beitrag zur Landevolte (Pauls Pilotentipps, #2: Die Landevolte) beschrieben, ist es nicht das Ziel, den Punkt 100%ig treffen – er dient zu Orientierung, mehr nicht.
- Die obige Beschreibung betrifft wirklich nur den idealtypischen Fall. Meistens ist Wind, oder das Gelände ist nicht absolut gerade. Mit der Beschreibung soll nur der Grundgedanke der Landevolte und die dazugehörige Höhenabschätzung dargestellt werden.
Bei Wind ergeben sich andere Verhältnisse. Beispiel: mit ca. 15 km/h Wind und einer Eigengeschwindigkeit des Gleitschirms von 30 km/h ist auf folgende zu achten:
- Die erreichbare Stecke wird prinzipiell halbiert!
- Mit diesem Rückenwind im Gegenanflug werden 45 km/h über Grund erreicht – der Queranflug muss zeitlich eher eingeleitet werden!
- im Queranflug muss die seitliche Abtrift durch einen angepassten Vorhaltewinkel vermieden werden!
- Im Endanflug kommt man aus der bisherigen Höhe nur noch halb so weit. Gerade dann ist eben auf einen hohen Ausgangspunkt für den Endanflug zu planen, im konkreten Beispiel wären das eben 30-40 m bei einem Abstand von 100 m zum Landepunkt!
Die regelmäßig -zumindest gedanklich- angewendete Landevolte verhilft auf jeden Fall dazu, die Höhe besser einzuschätzen und durch Ausweiten oder Verengen des Gegenanflug- und Queranflugschenkels die Höhe für einen beliebigen Landeplatz immer sicherer in den Griff zu bekommen. Es ist dabei überhaupt nicht schlimm, zu weit oder zu kurz eingeschwebt zu sein: Jede bewusst selbstständig durchgeführt Landung und deren Analyse („Warum war ich nicht in der Nähe des Landepunktes?“) optimiert die eigene Treffsicherheit! |
Paul Seren ist Fluglehrer, Dipl.Ing. der Luft- und Raumfahrttechnik. In seiner Kolummne „Pauls Pilotentipps“ greift er jede Woche ein luftsportliches Thema auf.
Du hast eine Frage zu einem Artikel oder zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel zur Aerodynamik, zum Luftrecht oder zur Flugpraxis? Dann schicke sie Paul gerne per E-Mail! |
Paul Seren |
So lernst du 2020 Gleitschirmfliegen mit Papillon Paragliding |
Die Einsteiger-Empfehlung: Papillon Gleitschirm-Kombikurs mit Abschluss Ausbildungsstand Höhenflugausweis |
Dieser einwöchige Einsteigerkurs ist unsere beste Empfehlung, wenn du erfolgreich, sicher und günstig Gleitschirmpilot/in werden möchtest. Im Kombikurs absolvierst du die Grundausbildung, die komplette Theorieschulung zur A-Lizenz und die ersten Höhenflüge.
Gleitschirm-Kombikurse Wasserkuppe
RK9.20: Sa., 22.02. – 29.02.20 – Restplätze
RK10.20: Sa., 29.02. – 07.03.20 – freie Plätze
RK11.20: Sa., 07.03. – 14.03.20 – freie Plätze
RK12.20: Sa., 14.03. – 21.03.20 – freie Plätze
Gleitschirm-Kombikurse Sauerland
EK15.20: Sa., 04.04. – 11.04.20 – Restplätze
EKW16.20: Sa., 11.04. – 18.04.20 – freie Plätze
EK18.20: Sa., 25.04. – 02.05.20 – freie Plätze
EKW20.20: Sa., 09.05. – 16.05.20 – freie Plätze
Gleitschirm-Kombikurse Ruhpolding
PK15.20: Sa., 04.04. – 11.04.20 – freie Plätze
PK21.20: Sa., 16.05. – 23.05.20 – freie Plätze
PK31.20: Sa., 25.07. – 01.08.20 – freie Plätze
Paragleiter-Kombikurse Stubai
AK7.20: Sa., 08.02. – 15.02.20 – freie Plätze
AK12.20: Sa., 14.03. – 21.03.20 – freie Plätze
AK21.20: Sa., 16.05. – 23.05.20 – freie Plätze
AK23.20: Sa., 30.05. – 06.06.20 – freie Plätze |
Abschluss A-Lizenz: Alpin-Höhenflugschulung in Lüsen und im Stubai |
Im Lüsener Tal auf der wetterbegünstigten Alpensüdseite und im Stubaital, dem "Wohnzimmer der Fliegerszene" schließt du deine Ausbildung zur A-Lizenz mit der Höhenflugschulung ab:
Höhenflugschulung zur A-Lizenu in Lüsen
DH9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Restplätze
DH12.20: So., 15.03. – 22.03.20 – Restplätze
DH14.20: So., 29.03. – 05.04.20 – freie Plätze
DH15.20: So., 05.04. – 12.04.20 – Restplätze
Höhenflugschulung zur A-Lizenz im Stubai
AH8.20: So., 16.02. – 23.02.20 – freie Plätze
AH13.20: So., 22.03. – 29.03.20 – freie Plätze
AH22.20: So., 24.05. – 31.05.20 – freie Plätze |
Jetzt noch besser fliegen lernen: Thermik-Technik- und Performancetrainings, Thermik- und Streckenflugseminare |
Aufbauend auf deinen Grundlagen von der Pflichtausbildung verbesserst du in unseren Paragliding-Fortbildungen deinen fliegerischen Könnensstand.
Das "Aktive Fliegen" für den Thermikeinstieg ist Schwerpunkt im Thermik-Technik-Training. Und wenn du auch mal die Gegend außerhalb von Fluggebieten erfliegen möchtest, sind unsere B-Lizenz-Seminare und Performancetrainings unsere Empfehlung für dich:
Thermik-Technik-Training Lüsen
DT9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Restplätze
DT12.20: So., 15.03. – 22.03.20 – Restplätze
DT14.20: So., 29.03. – 05.04.20 – freie Plätze
DT15.20: So., 05.04. – 12.04.20 – ausgebucht
Thermik-Streckenflugseminar zur B-Lizenz in Lüsen
DS17.20: So., 19.04. – 26.04.20 – Restplätze
DS19.20: So., 03.05. – 10.05.20 – freie Plätze
DS22.20: So., 24.05. – 31.05.20 – Restplätze
Thermik-Technik-Training Stubai
AT8.20: So., 16.02. – 23.02.20 – freie Plätze
AT13.20: So., 22.03. – 29.03.20 – freie Plätze
AT22.20: So., 24.05. – 31.05.20 – freie Plätze
Performance- und B-Lizenz-Training Stubai
AS9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – freie Plätze
AS13.20: So., 22.03. – 29.03.20 – freie Plätze
AS23.20: So., 31.05. – 07.06.20 – freie Plätze |
Die nächsten Papillon Gleitschirmreisen
und Fortbildungen |
Bei Fragen beraten wir dich gerne – täglich Mo-So zwischen 9 und 17 Uhr persönlich im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe oder während diesen Zeiten unter Tel. 06654-7548. FPG8.20: So., 16.02. – 23.02.20 – Portugal-Flugwoche mit Wuppi – ausgebucht
FV8.20: So., 16.02. – 22.02.20 – Venetien-Flugwoche – freie Restplätze
DU9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Lüsen-Flugurlaub – freie Restplätze
FPG9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Portugal-Flugwoche – ausgebucht
FGP9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Griechenland-Pindos – freie Restplätze
FSI10.20: So., 01.03. – 08.03.20 – Sizilien-Flugwoche – ausgebucht
FMH10.20: So., 01.03. – 08.03.20 – Meduno STR-Woche – freie Restplätze |
Bereit für den nächsten Step?
Performance- und B-Lizenz-Training Stubai
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Moderne Gleitschirme bieten heute enorme Leistung bei gleichzeitig großer passiver Sicherheit. Dennoch darf man nicht vergessen, wie wichtig Fortbildung und Training für Piloten nach der Pflichtausbildung sind.
Wer als Flugsportler gute Entscheidungen trifft und über eine saubere Flugtechnik verfügt, wird deutlich mehr Spaß am Fliegen haben. Und für Piloten, die einen anspruchsvolleren Schirm fliegen möchten, ist regelmäßiges Training unerlässlich.
Ziel dieses Performance-Trainings: Die Verbesserung deiner Flugtechnik und das Vermitteln flugtaktischen Wissens. Denn wer seinen Schirm beherrscht, Risiken vermeidet und "Aktives Fliegen" trainiert, fliegt weiter, höher, schneller – und sicherer.
Die Woche beinhaltet die flugpraktischen Manöver zur B-Lizenz und die komplette B-Theorie. Zum Abschluss der Woche wird eine Prüfung zur B-Lizenz angeboten.
Das Performancetraining ist unser Angebot für alle Piloten ab A-Lizenz, die die B-Lizenz anstreben.
Diese Trainingswoche ist aber auch hervorragend für Piloten geeignet, die ihr fliegerisches Wissen und Können erweitern und verbessern möchten, ohne das konkrete Ziel ‚B-Lizenz‘ zu verfolgen.
Die Plätze pro Kurs sind begrenzt, wir empfehlen frühzeitige Anmeldung.
AS9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – freie Plätze
AS13.20: So., 22.03. – 29.03.20 – freie Plätze
AS23.20: So., 31.05. – 07.06.20 – Restplätze
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Thomas Jorzik
Fluglehrer, Prüfer, Skyperformance-Trainer, Tandempilot
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Motorschirm & Windenschlepp 2020 |
Einwöchige Fortbildung zur Motorschirmlizenz (SPL) |
Als Motorschirmpilot startest und fliegst du unabhängig von Berg und Winde.
Dieses UL-Fluggerät eröffnet dir ganz neue Möglichkeiten – vom entspannten Feierabend-Rundflug bis hin zum ambitionierten Streckenflugabenteuer, bei dem du auch schon mal mehrere Tage bis zum geplanten Ziel unterwegs sein kannst. Bei unserer DULV-zertifizierten Partnerflugschule im Weserbergland startet dieses Wochenende der erste Motorschirmkurs für Pilotinnen und Piloten ab A-Lizenz.
MK9.20: Sa., 22.02. – 29.02.20 – freie Plätze
MK13.20: Sa., 21.03. – 28.03.20 – freie Plätze
MK17.20: Sa., 18.04. – 25.04.20 – freie Plätze
MK21.20: Sa., 16.05. – 23.05.20 – freie Plätze
MK26.20: Sa., 20.06. – 27.06.20 – freie Plätze
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Wochenend-Fortbildung zur Windenschleppstart-Berechtigung |
Windenschlepp: So kommst du auch im Flachland in die Luft
Nicht alle Flugsportler schaffen es, regelmäßig in die Berge zum Fliegen zu fahren. Für „Flachlandpiloten“ ist der Windenschleppstart eine praktikable Lösung, um auch quasi „vor der Haustüre“ zu fliegen. Unsere Partnerflugschule im Weserbergland bietet die Windenschleppeinweisung als Wochenend-Fortbildung für Pilotinnen und Piloten ab A-Lizenz an.
WK9.20: Fr., 21.02. – 23.02.20 – freie Plätze
WK13.20: Fr., 20.03. – 22.03.20 – freie Plätze
WK17.20: Fr., 17.04. – 19.04.20 – freie Plätze
WK21.20: Fr., 15.05. – 17.05.20 – freie Plätze
WK26.20: Fr., 19.06. – 21.06.20 – freie Plätze
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Markteinführung: Papillon Paragliders GENIUS
Das geniale Komfort-Gurtzeug für höchste Ansprüche |
Die Fluglehrer von Papillon Paragliding betreuen jährlich über 100.000 Starts von Flugschülern und Piloten.
Die detaillierte Analyse dieses weltweit wohl einzigartigen Erfahrungsschatzes fließt maßgeblich in die Entwicklung der Papillon-Flugsportgeräte ein.
In Verbindung mit eigener langjähriger Pilotenerfahrung und dem Wissen aus der aktuellen Gurtzeugentwicklung bilden die so gewonnenen Erkenntnisse die Basis ist mit dem Genius jetzt das erste Papillon-Gurtzeug auf den Markt gekommen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Papillon-Fluglehrerteam haben die Entwickler Ernst Strobel und Jens Salomon ein Komfort-Gurtzeug entwickelt, das die Produktlinie von Papillon Paragliders ideal ergänzt.
Ziel: Höchstmögliche Sicherheit, kombiniert mit erstklassigem Flugverhalten
Das Genius ist das erste Gurtzeug, bei dem das eigens entwickelte Flight Stabilisation System (FFS) zum Einsatz kommt. |
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- FSS: Mit dem Flight Stabilisation System kann der Pilot die Agilität des Gurtzeuges optimal an seinen Könnensstand und entsprechend der jeweiligen Geländeanforderung (zum Beispiel zum Thermikfliegen oder Dünensoaring) anpassen. Mit drei farblich markierten Einstellmöglichkeiten an der unteren Kreuzverspannung erleichtert das Genius die Auswahl der jeweils besten Position.
Genius: Geniale Features für entspanntes und sicheres Fliegen
Beim Design der Beinschlaufen haben die Entwickler darauf geachtet, dass Druckstellen im Bein- und Schrittbereich auch bei intensiven Groundhandling-Einheiten durch eine entsprechende Polsterung verhindert werden.
Langstreckentauglichkeit bietet das Genius bereits durch seinen hohen Sitzkomfort. Besonders XC-Piloten werden es zu schätzen wissen, dass sie das Gurtzeug auch ganz einfach durch einen Beinstrecker mit integriertem Speed-System ergänzen können:
Diese Kombination aus Beinstrecker und Speed-System bietet den Vorteil, dass der Beinstrecker sehr nah an der Karabineraufhängung befestigt wird. Somit kann der Pilot, ähnlich wie mit einem Liegegurtzeug, die Beine zur Unterstützung der besonders vorteilhaften Körpergewichtssteuerung verlagern.
Der Protektor: Sehr leicht und bei Bedarf erweiterbar
Der neu entwickelte Schaumprotektor ist mit seinen 28,45 Gramm nicht nur ausgesprochen leicht, sondern auch Teil eines der besten aktuell erhältlichen Protektoren-Systeme weltweit.
Dieses besteht aus einem Hauptprotektor und einem Lendenwirbelprotektor; auf Wunsch kann der Rückenbereich noch zusätzlich mit einer von zwei Varianten des BPO aus dem Hause SAS-TEC geschützt werden.
EOS one: Optimierter Rettungscontainer
Im Ernstfall kommt es darauf an, dass der Pilot sein Rettungssystem schnell und hindernisfrei auslösen kann. Nicht umsonst wird deshalb die Kompatibilität von Pilot und Gurtzeug im Rahmen der so genannten „K-Probe“ sichergestellt.
Dank des neu entwickelten Rettungscontainerfaches EOS one (Easy Opening System) direkt unter dem Sitzbrett ist der Rettungsgriff beim Genius in praktisch jeder Situation problemlos zu erreichen.
Der Containergriff ist so geformt, dass das Rettungssystem auch mit der linken Hand schnell und einfach ausgelöst werden kann. Spezielle Markierungen am Container und am Containerfach erleichtern den Einbau des Innencontainers und bieten eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit.
Mit dem Cuttermesser in der rechten Seitentasche bietet das Genius ein weiteres Sicherheitsfeature: So kann sich der Pilot in einer Notsituation schnell vom Schirm trennen, falls erforderlich.
Genius: Für dich optimiert
Mit diesem Gurtzeug bringen die Entwickler ihre Leidenschaft für den Flugsport zum Ausdruck. Das Ergebnis: Ein vielseitiges und trotzdem übersichtliches Komfortgurtzeug, das du dank des Flight Stabilisation Systems individuell an dein jeweiliges Flugvorhaben und -verhalten anpassen kannst.
Ob du gerade erst mit dem Flugsport beginnst, ob du als Hobbypilot oder als Vielflieger unterwegs bist: Das Genius ist konzipiert und gebaut, um dir in jeder Flugphase maximalen Komfort und höchste Sicherheit zu bieten.
GENIUS |
S |
M |
L |
Eigengewicht [kg] |
4,3 |
4,5 |
4,6 |
Anhängelast [kg] |
max. 120 |
max. 120 |
max. 120 |
Sitzbrettbreite [cm] |
34 |
36 |
39 |
Aufhängehöhe [cm] |
39 |
44 |
46 |
Brustgurtbreite (min/max) [cm] |
31/47 |
33/47 |
37/53 |
Höhe Brustgurt [cm] |
36 |
40 |
43 |
Sitztiefe [cm] |
42 |
46 |
48 |
Rückenverstellung (min/max) [cm] |
9/18 |
9/21 |
10,5/21 |
Rückenteil [cm] |
54 |
55 |
59 |
Das GENIUS gibts jetzt zur Marktkeinführung bei GLEITSCHIRM DIREKT in zwei Designs statt für regulär 930 Euro bis einschl. 31. Januar 2020 für nur 785 Euro!
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Versicherungs-Checkup:
flugsportversicherungen.de bietet sinnvollen Versicherungsschutz |
Nutze jetzt die Zeit für einen Versicherungs-Checkup! Gabi und Uwe von flugsportversicherungen.de bieten die Lösung für einen sinnvollen Versicherungsschutz speziell für Flugsportler. Beispiel:
- 50.000 Euro Invalidität mit 500% Progression
- 250.000 Euro Leistung bei Vollinvalidität
- 5.000 Euro Tod
- 30.000 Euro Kosmetische Operationen
- 30.000 Euro Bergungskosten
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Meteowissen: Nebelbildung im Hochdruckgebiet |
In diesen Tagen zeigt sich ein im Winter verbreitetes Phänomen: Unter Hochdruckeinfluss hält sich am Morgen oft hartnäckig der Nebel, bevor dieser im Tagesverlauf dem eigentlich mit Hochdruck in Verbindung gebrachten Sonnenschein weicht.
Hochdruck kann im Winter anders in Erscheinung treten als im Sommer.
Der Grund dafür liegt in einer durch den Hochdruck begünstigten Inversion in Bodennähe. Eine Inversion ist eine Luftschicht, in der die Temperatur mit der Höhe zunimmt. |
Während das Rhein-Main-Gebiet noch unter dem Nebel liegt, scheint auf der Wasserkuppe schon die Sonne. Foto: Boris Kiauka |
Im Hochdruckgebiet sinken Luftmassen nach unten und erwärmen sich adiabatisch. Dadurch kommt es vom Boden aus gesehen zu einer Erwärmung mit der Höhe.
Zusätzlich ist es im Winter so, dass die Strahlungsbilanz in unseren Breiten negativ ist. Damit ist gemeint, dass der Erdboden mehr Wärme ausstrahlt, als ihn durch die Sonne erreicht. Die Luft kühlt unter Hochdruckeinfluss, beginnend mit den bodennahen Schichten, allmählich aus.
Die Bildung der Inversion wird also durch die Abkühlung am Boden sowie die adiabatische Erwärmung in der Höhe herbeigeführt.
Unterhalb einer Inversion ist der Luftmassenaustausch mit Luft aus höheren Schichten gestoppt. Häufig ist sogar zu sehen, wie sich unter der Inversion ausgestoßene Partikel wie Abgase ansammeln. Bestimmte Partikel, sogenannte Kondensationskeime, die nun unter der Inversion vermehrt vorkommen, begünstigen die Bildung von Wassertröpfchen. Sie bieten eine Oberfläche, an der Wasser, das in der Luft vorhanden ist, kondensieren kann.
Kühlt nun die noch wolkenlose Luft in der Nacht durch das Abstrahlen von Wörme aus, kommt es zur Nebelbildung. Dieser kann im Winter relativ lange bestehen bleiben, da die Sonne nicht ausreichend Kraft besitzt, die Luft so weit aufzuheizen, dass sich der Nebel auflöst.
Oberhalb der Inversion ist häufig klarer Himmel mit guter Fernsicht vorhanden.
– Therese Deistler,
Papillon-Fluglehrerteam, Tandempilotin, Bachelor of Science in Meteorologie |
Feedback von Papillon-Piloten und Flugschülern |
Philipp zur Algodonales-Flugwoche FA2.20: "…eine Menge Spaß und das allerbeste Wetter!" |
Das erste Mal mit Papillon auf Flugreise! Es hat mir sehr gut gefallen!
Anna-Lena und Marina haben einen tollen Job gemacht und uns bestens betreut! Im Bus, am Berg, in der Luft und auch auf Nahrungssuche! Wir hatten eine Menge Spaß und das allerbeste Wetter!
Ich konnte viele Erfahrungen sammeln und habe mich dabei stets sicher gefühlt und auch auf jeden Anderen in unserer tollen Gruppe wurde einzeln eingegangen! Gerne wieder mit den Beiden!
– Philipp |
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Stefan zum Kombikurs RK1.20: "1a Betreuung" |
Rundum-sorglos-Paket. 1a Betreuung. Sehr freundlich und im richtigen Moment bestimmend. Ich hab viel gelernt und Spaß gehabt. Weiter so. – Stefan
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Nicole zum Kombikurs RK2.20: "…meine Erwartungen auf jeden Fall bei weitem übertroffen" |
Es war eine anstrengende, aber sehr schöne Woche. Die Gruppe war nett und die Fluglehrer sehr motiviert. Es hat meine Erwartungen auf jeden Fall bei weitem übertroffen. – Nicole |
Jessica zum Wurftraining RR52.19: "…wir empfehlen diesen Kurs sehr gerne weiter
:-)" |
Das Rettungsgerätetraining inklusive Packkurs war für uns eine v.a. mental sehr wichtige Veranstaltung, die Bernd in seiner menschlichen und sehr kompetenten Art super durchgeführt hat!
Neben dem Rettungswurf aus unserem Freifluggurtzeug konnten wir sogar auch an unserem Paramotor aufgehängt das Werfen aus simuliertem Motorschirmflug üben- Topservice.
Sehr interessante und anschauliche Erklärungen und Beispiele gehörten dazu, wir empfehlen diesen Kurs sehr gerne weiter
🙂 – Jessica |
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Jennifer zum Kombikurs RK2.20: "Es war eine unbeschreibliche Zeit!" |
Es war eine unbeschreibliche Zeit! Dank der tollen Betreuung hat der ganze Kombikurs von Anfang bis Ende super viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die nächsten Flüge! – Jennifer |
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See you UP in the sky! |
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