Liebe Flugsportfreunde,
heute war NEO-Chef Eric Roussel auf der Wasserkuppe zu Besuch. Die perfekten Bedingungen nutzten Andreas und Jens direkt, um mit dem französischen Gurtzeug-Experten zu einer kleinen Test-Session am Weltenseglerhang zu starten.
See you UP in the sky,
Dein Papillon-Team |
Clip: Südhang-Testsession (Fb)
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Flugwetterprognose vom 16. Januar 2020 |
Mittelgebirge |
Freitag, 17.1.20: Am Freitag dominiert bis zum späten Nachmittag bei einer südwestlichen Strömung noch Hochdruckeinfluss. Durch eine feuchte Grundschicht ist mit Frühnebel zu rechnen, ansonsten lösen sich die Wolken weitgehend auf.
Der Wind weht mäßig stark aus Südwest. Ist es an der Wasserkuppe zu stark, sollten tiefer gelegene Fluggebiete wie Reichenhausen (wenn der Wind nicht zu sehr aus West kommt) oder möglicherweise bereits die Weiherkuppe gehen.
Währenddessen nähert sich ein Tief, dessen teils okkludierte Kaltfront von Norwegen nach Süden über Deutschland reicht. Vor der Front kommt es zu sich verdichtender Bewölkung, aus der es zum Abend hin regnet.
Samstag, 18.1.20: Am Vormittag bleibt die Front über der Wasserkuppe wirksam und sorgt weiterhin für Niederschläge. Zum Mittag klingt der Regen ab und auch die Bewölkung lässt nach. Der Wind dreht postfrontal über West auf Nordwest.
Währenddessen hat sich ein Hoch über dem nordöstlichen Atlantik in Position gebracht. Dieses sorgt ebenfalls für eine nordwestliche Höhenströmung und leitet kalte subpolare Meeresluft heran. Die Temperaturen sinken in der Nacht unter den Gefrierpunkt.
Sonntag, 19.1.20: Am Sonntag verstärkt sich wieder Hochdruckeinfluss und es bleibt kalt. Die Front ist durchgezogen, dennoch kommt es am Morgen noch zu einzelnen Niederschlägen, die in Form von Schnee fallen.
Der Tag beginnt mit Nebel und dichter Bewölkung, die sich mitunter zäh halten kann, im Tagesverlauf aber etwas auflockert. Der Wind hat weiter gedreht auf Nord.
Am Montag verbessert sich das Wetter weiter. Der Hochdruckeinfluss nimmt zu, was zu einer Windabnahme und einer Wolkenauflösung führt. |
Alpen |
Freitag, 17.1.20: Der Freitag beginnt auch in den Alpen noch mit Hochdruckeinfluss. Ein sich nähernder Kaltlufttrog über Frankreich sorgt unterdessen für eine südwestliche Höhenströmung, wodurch es auf der Alpennordseite föhnig wird.
Unterdessen zieht die Kaltfront, die am Abend auch Deutschland erreicht, von Westen heran und macht sich ab dem Nachmittag zumindest auf der Alpennordseite bereits durch eine sich verdichtende Bewölkung bemerkbar. Auf der Südseite bleibt den ganzen Tag Hochdruckeinfluss wetterbestimmend, wobei die Luft durch den näherkommenden Trog bereits labilisiert und damit thermisch aktiver wird.
Samstag, 18.1.20: Die Front greift auf die Alpennordseite über, es kommt zu leichtem Nordstau. Die mit der Front verbundenen Niederschläge fallen in der Höhe als Schnee. Auf der Alpensüdseite ist ebenfalls mit Schneefall und zunehmender Bewölkung zu rechnen. Die Höhenströmung dreht auf Nord, und auch im Bereich der Alpen fällt die Temperatur und damit die Schneefallgrenze.
Sonntag, 19.1.20: Tiefdruck hat sich über Italien gebildet. Die Strömung dreht auf Nordost und bleibt deutlich vorhanden, es bleibt vielerorts windig. In Lüsen lockert die Bewölkung deutlich auf und es scheint wieder die Sonne, während sich auf der Alpennordseite der Nordstau und die damit verbundene Bewölkung noch halten. Dort können auch noch einzelne Schneeflocken fallen.
– Therese Deistler,
Papillon-Fluglehrerteam, Tandempilotin, Bachelor of Science in Meteorologie |
Meteowissen: Kaltluftseen im Winter – oder warum es in Kaltennordheim so kalt ist |
Fährt man mit dem Auto in die Thüringische Rhön, etwa zum Spielberg oder nach Reichenhausen, kommt man nicht darum herum, sich über die Namen der verschiedenen Dörfer zu wundern:
Neben Kaltennordheim gibt es noch Kaltenwestheim, Kaltenlengsfeld und Kaltensundheim. Und diese Namen kammen tatsächlich daher, dass es in diesen Orten oftmals, und zwar gerade im Winter, kälter ist als in der Umgebung. Denn dort bilden sich lokale Kaltluftseen aus.
Wenn sich die Luft zum Abend und in der Nacht abkühlt, sinkt kältere Luft aufgrund der höheren Dichte und des damit verbundenen Gewichts nach unten. Ist das Gelände leicht hügelig oder bergig, fließt diese Luft an den Hängen hinab ins Tal.
Bekannt ist dieses Phänomen auch in Zusammenhang mit dem Berg- und Talwindsystem in den Alpen: Im Tal sammelt sich diese kalte Luft dann als Kaltluftsee – so auch in Kaltennordheim. Im Winter blieben diese Kaltluftseen häufig besonders lange bestehen, da die Sonne länger braucht, um den Boden wieder zu erwärmen.
Als erfahrener Pilot kann man sich solche Kaltluftseen zunutze machen. Ist beispielsweise auf der Wasserkuppe der Wind zu stark angesagt, kann es sich durchaus lohnen, am frühen Morgen ins ruhige Tal zu fahren. Allerdings sollte dann darauf geachtet werden, dass ein stärkerer Wind in der Höhe schnell auch nach unten durchbrechen kann, wenn der Kaltluftsee durch Sonneneinstrahlung ausgeräumt wird.
– Therese Deistler,
Papillon-Fluglehrerteam, Tandempilotin, Bachelor of Science in Meteorologie |
Das Wochenende 18.-19.1.2020 |
Wasserkuppe/Rhön |
Das Papillon Flugcenter, der Luftfahrttechnische Betrieb und der Fliegershop haben während der Wintersaison von Montag bis Sonntag für dich geöffnet – täglich von 9 bis 17 Uhr und auch am Wochenende. In dieser Zeit sind wir auch unter Tel. 06654-7548 zu erreichen.
- Die nächsten Gleitschirm-Einsteigerkurse beginnen am Samstag, 1. Februar im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe.
- Das Rettungsgeräte-Wurftraining startet programmgemäß am Sonntag, 19.1. um 10:30 Uhr im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe und ist ausgebucht. Freie (Rest-)Plätze gibts erst wieder in den Trainings ab 23. Februar.
- Das B-Theorieseminar startet programmgemäß am Samstag, 18.1. im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe und ist ausgebucht. Freie Restplätze gibts derzeit noch in Nobbis Meteo-Seminar am 25./26. Januar.
- Gleitschirm-Tandemflüge: Die Terminvereinbarung für Gleitschirm-Tandemflüge in der Rhön läuft einfach und bequem über unsere Webseite tandemwelt.de.
- Eine Unterkunft in den Hotels oder im Feriendorf auf der Wasserkuppe kannst du unter Tel. 06654-381 anfragen. Infos & Buchung…
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Hochsauerland / Elpe |
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Ruhpolding / Chiemgau |
- Gleitschirmkurse für Einsteiger bieten wir in Ruhpolding wieder ab dem 4. April 2020 an.
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Lüsen / Südtirol |
- Das Lüsenshuttle startet zum nächsten Mal am Sonntag, 23.2. um 11 Uhr von der Wasserkuppe auf die wetterbegünstigte Alpensüdseite.
- Der Lüsen-Teamplan steht online zur Verfügung.
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Stubai / Tirol |
- Die nächsten Paragleiter-Einsteigerkurse im Stubaital starten am 8.2.2020 und sind auf apc-stubai.at buchbar.
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Theorie- und Praxisprüfungen |
- Die nächste Theorieprüfung im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe läuft zum Abschluss des nächsten Kombikurses.
- Die nächste Praxisprüfung läuft auf der Lüsener Alm zum Abschluss der nächsten Höhenflugschulung.
Wenn du an einer Prüfung teilnehmen möchtest, melde dich bitte vorher unter Tel. 06654-7548 an. |
Pauls Pilotentipp #2:
Die Landevolte, oder: welche Position vertrittst du? |
Position, Gegenanflug, Queranflug, Endanflug, Landevolte, Peilen – lauter Begriffe aus unserem ständigen fliegerischen Repertoire – oder sind es nur Elemente aus der längst vergangenen Büffelei für die Theorieprüfung in Luftrecht?
Brauchen wir das wirklich beim Gleitschirmfliegen, obwohl die Landewiese so groß ist? Was ist der Hintergrund für diese grundsätzliche Regelung an Landeplätzen -nicht nur für Gleitschirmflieger- dieser Welt?
Die Grundidee ist wie bei fast allen Regelungen von Luftrechtsthemen die sichere, ungefährdete, gleichzeitige Bewegung von Luftfahrzeugen und Luftsportgeräten in der Luft. Dazu zählt das Abheben, der Flug selber und eben auch die Landung.
Wie schon in der Luft, so sind auch und besonders beim Landemanöver besondere Rücksichtnahme und eindeutige Richtungsvorgaben für eine sichere und ungestörte Landung aller Luftsportler wichtig.
Mehr als 100 Jahre organisierter Luftverkehr hat daher zu den international erprobten Elementen einer Landeeinteilung geführt. Man muss also nicht das „Rad“ an jeden Landeplatz nach Gutdünken neu erfinden. Daher hier noch mal die grundsätzliche Erläuterung: |
Elemente einer Landevolte
Beispiele:
Landevolte Deltawiese
Landevolte Abtsrodaer Kuppe
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Die Position:
Ihr Platz ist meist über dem gleichen geografischen Punkt festgelegt. Hier werden zum Höhenabbau gleichmäßige Kreise (in einer vorgegebenen Richtung) geflogen. Ebenso wird dieser „Höhenabbau-Kreisflugbereich“ dazu genutzt zwischen den unterschiedlichen Luftfahrzeugen einen ausreichenden Höhenabstand („Höhen-Staffelung“) zu bilden.
Dies entspricht ziemlich genau den notwendigen Warteschleifen, in denen Passagierflugzeuge zueinander gestaffelt werden, bevor sie die Freigabe zur Durchführung des Landemanövers erhalten.
Ein Unterschied zu uns Gleitschirmfliegern: Da wir mit unserem ohne zufälligen Aufwind die Höhe nicht halten können, nutzen wir eine einmalige Fähigkeit unser Luftsportgerätes: Wir können zum Beispiel die Ohren anlegen!
Die Lage der Position ist bei einem idealtypischen Landefeld ca. 100 m vom Landepunkt/bzw. Landebahn entfernt.
Der Gegenanflug:
Dieser Teil des Manövers dient dazu, aus einer ausreichenden Höhe „mit dem Wind“ parallel zur gedachten Landebahn zu fliegen und dabei mit der nun einschätzbaren Rückenwindkomponente die am Landeplatz herrschende Windstärke einzuschätzen und mit der Peilung zum Landepunkt die notwendige Höhe für die 90° Richtungsänderung in den Queranflug abzuschätzen.
Falls man in Gegenanflug zu hoch ist, kann man, sofern die Platzverhältnisse es zulassen, die Richtung von der bisherigen Linie so verändern, dass ein „ausgeweiteter“ Gegenanflug möglich wird. Genauso kann dieser bei zu niedrigem Anflug „verengt“ werden.
Der Queranflug:
..ist einer der spannendsten Teile des Landeanflugs: Es zählt zur Verfeinerung der Höhe, mit der den Endanflug begonnen wird. Ähnlich wie beim Gegenanflug kann der Queranflug „ausgeweitet“ oder verengt werden. Ob dies notwendig ist, erkennt der Pilot durch das Peilen zum Landepunkt in Kombination mit seiner eigenen Erfahrung, welche Höhe für den Gleitwinkel seines Gleitschirms bei der (im Gegenanflug) erkannten Windgeschwindigkeit zur Erreichung des Landepunktes im Endanflug notwendig ist. Im Queranflug ist auch das Peilen vereinfacht, da man den Kopf nur ca. 90° Grad zum Landepunkte und nicht 180° Grad nach hinten verdrehen muss.
Der Landeanflug:
Die letzte Phase des Manövers! Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass hier im Wesentlichen nur auf einen pendelfreien, ruhigen Endanflug geachtet werden muss. Da jedoch spätestens in dieser Phase der Gleitschirmpilot zur Herstellung der Laufbereitschaft in aufrechter Haltung hängt, ist die Steuerung über das Körpergewicht eingeschränkt. Jede Änderung der Richtung ist im Wesentlichen nur durch behutsames Steuern über die Bremsleinen möglich, ansonsten wird das Pendeln schwierig zu stoppen. In dieser Phase sollte die Konzentration auf folgende Punkte fokussiert sein:
- Ausrichtung des Gleitschirms gegen den Wind (Indiz: Windfahne und die eigene Abtrift)
- Herstellung vollständiger Laufbereitschaft
- Pendelfreies Anfliegen
- Ausreichend Fahrt und Kappenstabilität (im Nahbereich geringsten Sinkens)
- Rechtzeitiges gefühlvolles Anbremsen
- Beherztes „Durchbremsen“ und Landung
Weitere Hinweise:
- Ob der Landepunkt nun exakt getroffen oder nicht ist (außer bei Punktlandewettbewerben) völlig egal: Dieser Landepunkt dient hauptsächlich nur der Orientierung der oben beschriebenen Phasen des Landemanövers.
- Wie am Anfang gesagt: Luftfahrrechtliche Regeln dienen in der Regel dazu, Zusammenstöße zu vermeiden. Dies sollte die gedankliche Grundeinstellung bei jeglichem Flugbetrieb sein.
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Paul Seren ist Fluglehrer, Dipl.Ing. der Luft- und Raumfahrttechnik. In seiner Kolummne „Pauls Pilotentipps“ greift er jede Woche ein luftsportliches Thema auf. |
Paul Seren |
Pilots FAQ: Piloten fragen – Paul antwortet:
Groundspeed bei "Big Ears"?
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"Was du schon immer über Gleitschirmfliegen wissen wolltest, aber bisher nicht gewagt hast zu fragen" – immer wieder erreichen uns interessante Fragen von Pilotinnen und Piloten.
Dem Aufruf in der letzten Fliegermail, sich mit Paragliding-Fragen direkt an Paul zu wenden, war Thomas gefolgt und hat diese Frage gestellt: |
Frage von Thomas: |
Schon seit längerem versuche ich heraus zu finden, mit welcher Geschwindigkeit über Grund man sich bei der Abstiegshilfe Big Ears fortbewegt. Die Sinkwetre von ca. 2-3 m/s bzw. ca. 4m/s (beschleunigt) sind ja bekannt und dokumentiert (siehe Gesamtwerk Paragliding Band 2 "Flugtechnik" S. 206). Jedoch zu der GS konnte ich bisher nichts finden. Könnt ihr da weiter helfen? Vielen Dank im Voraus! – Thomas |
Antwort von Paul: |
Hallo Thomas, Danke für deine interessante Frage!
Erstmal wichtig: Die Geschwindigkeit über Grund hat keine Aussagekraft – nur bei absoluter Windstille und damit klinischen Bedingungen entspricht diese Geschwindigkeit der TAS (True Air Speed) gegenüber der Luftmasse. Und nur diese ist entscheidend für die Strömungsverhältnisse am Fluggerät.
Aber gehen wir mal theoretisch davon aus, dass wir diesen Zustand haben und TAS = Geschwindigkeit über Grund ist.
Dann könntest du die Vorwärtsgeschwindigkeit zumindest angenähert mit deinem GPS-Vario – Geschwindigkeitswert sogar selber ablesen. |
"Big Ears" beim Groundhandling-Training (Quelle: Gesamtwerk Paragliding, Band 2 – Flugtechik)
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Du wirst mit angelegten Ohren, egal ob normal oder BigEars keine große Veränderung der Vorwärtsgeschwindkeit messen: Einerseits wird zwar der Widerstand durch die "ungleichmäßige" Stoffverformung sich erhöhen, dafür hast du aber ein kompakteres Gerät mit erhöhter Flächenbelastung. Und damit wird de facto neben der Sinkgeschwindigkeit auch die Vorwärtsgeschwindigkeit im etwas verringerten Verhältnis steigen.
Noch ein ganz wichtiger Punkt: Egal ob bei "normalen" Ohren oder Big Ears: Benutze den Beschleuniger! Alles andere hat je nach Schirm und Wetterlage (z.B. Feuchtigkeit) durch den deutlich erhöhten Anstellwinkel eine stark erhöhte Abrisstendenz der Strömung!
Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter in deinen theoretischen Überlegungen 🙂 Viele Grüße vom Berg der Flieger! – Paul
Du hast eine Frage zu einem Artikel oder zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel zur Aerodynamik, zum Luftrecht oder zur Flugpraxis? Dann schicke sie Paul gerne per E-Mail! Einige der Fragen veröffentlichen wir in der Papillon Fliegermail. |
So lernst du 2020 Gleitschirmfliegen mit Papillon Paragliding |
Wenn du dir für 2020 vorgenommen hast, Fliegen (oder noch besser Fliegen) zu lernen, dann haben wir weit über 1000 Kursangebote für dich. |
Die Einsteiger-Empfehlung: Papillon Gleitschirm-Kombikurs mit Abschluss Ausbildungsstand Höhenflugausweis |
Dieser einwöchige Einsteigerkurs ist unsere beste Empfehlung, wenn du erfolgreich, sicher und günstig Gleitschirmpilot/in werden möchtest. Im Kombikurs absolvierst du die Grundausbildung, die komplette Theorieschulung zur A-Lizenz und die ersten Höhenflüge.
Gleitschirm-Kombikurse Wasserkuppe
RK6.20: Sa., 01.02. – 08.02.20 – freie Plätze
RK9.20: Sa., 22.02. – 29.02.20 – freie Plätze
RK10.20: Sa., 29.02. – 07.03.20 – freie Plätze
Gleitschirm-Kombikurse Sauerland
EK15.20: Sa., 04.04. – 11.04.20 – Restplätze
EKW16.20: Sa., 11.04. – 18.04.20 – freie Plätze
EK18.20: Sa., 25.04. – 02.05.20 – freie Plätze
Gleitschirm-Kombikurse Ruhpolding
PK15.20: Sa., 04.04. – 11.04.20 – freie Plätze
PK21.20: Sa., 16.05. – 23.05.20 – freie Plätze
PK31.20: Sa., 25.07. – 01.08.20 – freie Plätze
Paragleiter-Kombikurse Stubai
AK7.20: Sa., 08.02. – 15.02.20 – freie Plätze
AK12.20: Sa., 14.03. – 21.03.20 – freie Plätze
AK21.20: Sa., 16.05. – 23.05.20 – freie Plätze |
Abschluss A-Lizenz: Alpin-Höhenflugschulung in Lüsen und im Stubai |
Im Lüsener Tal auf der wetterbegünstigten Alpensüdseite und im Stubaital, dem "Wohnzimmer der Fliegerszene" schließt du deine Ausbildung zur A-Lizenz mit der Höhenflugschulung ab:
Höhenflugschulung zur A-Lizenz
DH9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Restplätze
DH12.20: So., 15.03. – 22.03.20 – Restplätze
DH14.20: So., 29.03. – 05.04.20 – freie Plätze
Höhenflugschulung Stubai
AH8.20: So., 16.02. – 23.02.20 – freie Plätze
AH13.20: So., 22.03. – 29.03.20 – freie Plätze
AH22.20: So., 24.05. – 31.05.20 – freie Plätze |
Jetzt noch besser fliegen lernen: Thermik-Technik- und Performancetrainings, Thermik- und Streckenflugseminare |
Aufbauend auf deinen Grundlagen von der Pflichtausbildung verbesserst du in unseren Paragliding-Fortbildungen deinen fliegerischen Könnensstand.
Das "Aktive Fliegen" für den Thermikeinstieg ist Schwerpunkt im Thermik-Technik-Training. Und wenn du auch mal die Gegend außerhalb von Fluggebieten erfliegen möchtest, sind unsere B-Lizenz-Seminare und Performancetrainings unsere Empfehlung für dich:
Thermik-Technik-Training
DT9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Restplätze
DT12.20: So., 15.03. – 22.03.20 – Restplätze
DT14.20: So., 29.03. – 05.04.20 – freie Plätze
Thermik-Streckenflugseminar zur B-Lizenz
DS17.20: So., 19.04. – 26.04.20 – Restplätze
DS19.20: So., 03.05. – 10.05.20 – freie Plätze
DS22.20: So., 24.05. – 31.05.20 – Restplätze
Thermik-Technik-Training Stubai
AT8.20: So., 16.02. – 23.02.20 – freie Plätze
AT13.20: So., 22.03. – 29.03.20 – freie Plätze
AT22.20: So., 24.05. – 31.05.20 – freie Plätze
Performance- und B-Lizenz-Training Stubai
AS9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – freie Plätze
AS13.20: So., 22.03. – 29.03.20 – freie Plätze
AS23.20: So., 31.05. – 07.06.20 – freie Plätze |
Die nächsten Papillon Gleitschirmreisen
und Fortbildungen |
Bei Fragen beraten wir dich gerne – täglich Mo-So zwischen 9 und 17 Uhr persönlich im Papillon Flugcenter auf der Wasserkuppe oder während diesen Zeiten unter Tel. 06654-7548. FN4.20: Sa., 18.01. – 01.02.20 – Südafrika-Flugsafari – freie Restplätze
FPG8.20: So., 16.02. – 23.02.20 – Portugal-Flugwoche – ausgebucht
FV8.20: So., 16.02. – 22.02.20 – Venetien-Flugwoche mit – freie Restplätze
FGP9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Griechenland Pindos – freie Restplätze
DT9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Thermik-Technik Lüsen – freie Restplätze
FPG9.20: So., 23.02. – 01.03.20 – Portugal-Flugwoche – ausgebucht
FSI10.20: So., 01.03. – 08.03.20 – Sizilien-Flugwoche – ausgebucht
FMH10.20: So., 01.03. – 08.03.20 – Meduno STR-Woche – freie Restplätze |
Frühlingserwachen in Oberitalien:
Venetien-Flugsafari ab 16. Februar
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Das Monte-Grappa-Massiv ist die erste Erhebung nördlich der Po-Ebene. Sobald die Frühlingssonne die Luft über der Ebene erwärmt, entwickelt sich hier die Thermik, die Bassano zu einem der bekanntesten und beliebtesten Fluggebiete weltweit gemacht hat.
Mit Levico, Feltre, Revine Lago und weiteren Bergen stehen in der näheren Umgebung zusätzliche, äußerst reizvolle Fluggebiete zur Verfügung.
Monika befliegt die Venetien-Region seit vielen Jahren. So kann sie für ihre Pilotinnen und Piloten das Maximum an Airtime herausholen sowie effektives Skyperformance-Training zum Saisonstart anbieten.
Die diesjährige Flugsafari-Staffel startet mit der Venetien-Flugsafari ab 16. Februar, derzeit gibts noch wenige freie Restplätze!
Auch für die weiteren Frühlingstermine empfehlen wir aufgrund der aktuellen Buchungssituation eine umgehende Anmeldung:
FV8.20: So., 16.02. – 22.02.20 – Restplätze
FV12.20: So., 15.03. – 21.03.20 – Restplätze
FV14.20: So., 29.03. – 04.04.20 – freie Plätze
FV17.20: So., 19.04. – 25.04.20 – Restplätze
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Monika Eller
Kooperationspartnerin Stubai, Fluglehrerin, Skyperformance-Trainerin, Reisen
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Motorschirm & Windenschlepp 2020 |
Einwöchige Fortbildung zur Motorschirmlizenz (SPL) |
Als Motorschirmpilot startest und fliegst du unabhängig von Berg und Winde.
Dieses UL-Fluggerät eröffnet dir ganz neue Möglichkeiten – vom entspannten Feierabend-Rundflug bis hin zum ambitionierten Streckenflugabenteuer, bei dem du auch schon mal mehrere Tage bis zum geplanten Ziel unterwegs sein kannst. Bei unserer DULV-zertifizierten Partnerflugschule im Weserbergland startet dieses Wochenende der erste Motorschirmkurs für Pilotinnen und Piloten ab A-Lizenz.
MK9.20: Sa., 22.02. – 29.02.20 – freie Plätze
MK13.20: Sa., 21.03. – 28.03.20 – freie Plätze
MK17.20: Sa., 18.04. – 25.04.20 – freie Plätze
MK21.20: Sa., 16.05. – 23.05.20 – freie Plätze
MK26.20: Sa., 20.06. – 27.06.20 – freie Plätze
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Wochenend-Fortbildung zur Windenschleppstart-Berechtigung |
Windenschlepp: So kommst du auch im Flachland in die Luft
Nicht alle Flugsportler schaffen es, regelmäßig in die Berge zum Fliegen zu fahren. Für „Flachlandpiloten“ ist der Windenschleppstart eine praktikable Lösung, um auch quasi „vor der Haustüre“ zu fliegen. Unsere Partnerflugschule im Weserbergland bietet die Windenschleppeinweisung als Wochenend-Fortbildung für Pilotinnen und Piloten ab A-Lizenz an.
WK9.20: Fr., 21.02. – 23.02.20 – freie Plätze
WK13.20: Fr., 20.03. – 22.03.20 – freie Plätze
WK17.20: Fr., 17.04. – 19.04.20 – freie Plätze
WK21.20: Fr., 15.05. – 17.05.20 – freie Plätze
WK26.20: Fr., 19.06. – 21.06.20 – freie Plätze
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Französischer Gurtzeughersteller NEO zu Besuch auf der Wasserkuppe |
Eric Roussel und Andreas Schubert sind seit gut 20 Jahren Weggefährten in der Flugsportszene.
Eric war in den 2000ern jahrelang für die Produktion der Bodyguards 1, 2 und 3 in Korea tätig. Seit 6 Jahren hat er in Annecy seine eigene Gurtzeugproduktion.
Heute waren Eric und seine Designer zum ersten Mal zu Besuch auf dem Berg der Flieger. Bei geradezu frühlingshaften Bedingungen mit Sonnenschein und Thermik war ein spontaner gemeinsamer Praxistest am Weltenseglerhang natürlich obligatorisch.
Andreas fasst die Eindrücke zusammen: "Genauso, wie wir von der neuen Bodyguard-7-Linie begeistert sind, haben uns heute die Gurtzeuginnovationen von NEO überzeugt!"
Das perfekte Liegegurtzeug NEO Suspender ist das meist gefragte Gurtzeug im Portfolio der Spezialisten, die von der Entwicklung bis zur Produktion alles in der französischen Fliegermetropole Annecy abwickeln. NEO-Gurtzeuge sind somit echte "Made in Europe" – Produkte.
Für Hike-and-Fly-Piloten, bei denen es auf jedes Gramm ankommt, hat NEO den innovativen und mit gerade mal 400 Gramm ultraleichtenleichten Stringgurt NEO String mit optionalem Airbag und Gütesiegel im Angebot.
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Andreas Schubert (Papillon) und Eric Roussel (NEO)
Spontane Test-Session am Südhang mit NEO und Papillon
Andreas über dem Weltenseglerhang
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Versicherungs-Checkup:
flugsportversicherungen.de bietet sinnvollen Versicherungsschutz |
Nutze jetzt die Zeit für einen Versicherungs-Checkup! Gabi und Uwe von flugsportversicherungen.de bieten die Lösung für einen sinnvollen Versicherungsschutz speziell für Flugsportler. Beispiel:
- 50.000 Euro Invalidität mit 500% Progression
- 250.000 Euro Leistung bei Vollinvalidität
- 5.000 Euro Tod
- 30.000 Euro Kosmetische Operationen
- 30.000 Euro Bergungskosten
Diese Unfallversicherung schließt das Luftfahrtrisiko mit ein und kostet beispielsweise für einen Kaufmann oder Ingenieur nur 166,78 € jährlich.
Wir empfehlen allen Piloten, jetzt ihren Versicherungsschutz zu kontrollieren.
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Natursportgemeinde Poppenhausen sucht Allgemeinmediziner |
Falls sich unter unseren Fliegermail-Abonnenten ein/e Allgemeinmediziner/in befindet, der oder die Interesse hat, sich in vorzüglicher Nähe zum Fliegerberg Wasserkuppe niederzulassen, möge er oder sie sich gerne bei Dr. med. Martin Wittig melden, der auf der Suche nach Verstärkung für seine Allgemeinarztpraxis ist.
Kontakt: Dr. med. Martin Wittig, Wachtküppelstraße 20, 36163 Poppenhausen (Wasserkuppe), Telefon: 06658-1212 |
Feedback von Papillon-Piloten und Flugschülern |
Sonja zum Grundkurs RK48.19: "…die Höhenflugschulung in Lüsen ist bereits gebucht" |
Nach dem Schnupperkurs mit meiner Tochter war ich von dem Grundkurs überzeugt und das Handling, Fliegen und besonders die Gruppe und Lehrer haben mir echt gefallen.
Der Aufbaukurs findet im März statt und die Höhenflugschulung in Lüsen ist bereits gebucht.
– Sonja |
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Volkmar zum Wurftraining RR50.19: "Viele tolle Tipps, die ich sehr gerne angenommen habe" |
Hallo, hatte ja im Vorfeld schon sehr viel Positives über die Veranstaltung und im Besonderen über das von Bernd weitergegebene Wissen gelesen. Kann das nur ausdrücklich bestätigen.
Der Inhalt der Veranstaltung wie Beurteilung über die Einstellung des Gurtzeugs, Verhalten beim Retterwurf sowie der Retterwurf selbst als auch das anschließende Packen des Retters erfüllten meine Erwartungen in vollem Umfang. Ganz besonders wertvoll ist aber die Erfahrung die Bernd über die vielen Jahre beim Gleitschirmfliegen gesammelt hat und die er sehr gerne an die Kursteilnehmer weitergibt.
Viele tolle Tipps, die ich sehr gerne angenommen habe. Bernd, vielen Dank und bitte mache weiter so!!! – Volkmar
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Oliver zum Motorschirmkurs MK40.19: "möchte mich […] recht herzlich bedanken für die tolle Zeit am Flugplatz" |
Ich hatte mich zum Kurs UL Motorschirm Mk 40.19 angemeldet. Wetter wird schon passen und los ging es mit dem Womo. Nach 700 km Fahrt, (komme aus Österreich) Ankunft am Flugplatz Höxter. Sehr nette Leute dort. Keiner von der Flugschule da. Kein Problem es kümmerte sich sofort jemand um mich. Ich bekam sofort einen Stellplatz und Strom und man zeigte mir die Sanitäranlagen.Top einfach Klasse. |
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Am Abend lernte ich Gilbert kennen. Ein Mitarbeiter der Flugschule der dort einen Wohnwagen stehen hatt. Es ist dann etwas länger geworden.
Ich bin dort hingefahren mit den Gedanken ein bischen lernen und viel fliegen (ich hatte nicht gelernt zu Hause). Am Morgen haben wir uns an der Flugschule getroffen und was soll ich sagen das Wetter wurde schlechter.
Da der Kurs nicht ausgebucht war hatten wir im kleinen Kreis die Möglichkeit ja uns in der Theorie durchzukämpfen. Sven hat uns viel beigebracht ist auf alle Fragen eingegangen und ich habe das erste mal das" Wetter" verstanden. Das Wetter wurde immer "besser". Regen, Sturm und die Anzeige am Thermometer einstellig. Die gnze Woche. Gott sei Dank, sonst hätte ich wohl die Prüfung nicht geschafft. Denn jetzt hatte ich ja viel Zeit zum lernen. Jeden Tag ca 11 Stunden. Dann angetreten und geschafft.
Das Wetter wurde besser für zwei Tage doch der Kurs war zu Ende. Ich bin aber geblieben denn ich hatte ja Zeit und Sven gab mir die ersten Stunden in der Praxis. Das war VIP Behanlung. Nur der Schirm Motor und ich. Einfach Geil. Bis zur Erschöpfung war ich auf dem Platz. In der Zeit lernte ich ganz tolle Menschen kennen, alle vom Flugplatz. So viel Hilfsbereitschaft einfach Klasse. Egal was man brauchte – jeder half.
Meine Praxis muss ich ja noch fortsetzen aber darauf freue ich mich jetzt schon. Ich möchte mich in diesen Zusammenhang bei SVEN-MARKUS-JULIAN und GILBERT recht herzlich bedanken für die tolle Zeit am Flugplatz.
Ich komme wieder. MfG Oliver |
Ralf zur Lanzarote-Flugwoche FLA49.19: "Bei Kai und Lisa ist man sehr gut aufgehoben" |
Ich bin Wiederholungstäter und freue mich das ich über Papillon so viele interessante nette Leute kennenlernen darf. Es war eine sehr schöne Woche auf Lanzarote. Ich werde die Insel defintiv zum Fliegen wieder besuchen. Bei Kai und Lisa ist man sehr gut aufgehoben, ich bin definitiv 2020 bzw. 2021 wieder am Start.- Ralf |