Liebe Flugsportfreunde,
mit der Safety Class hat der Dachverband ein strenges und aussagekräftiges Prüfverfahren für Gleitsegel etabliert.
Einen Überblick darüber, welche Tests durchgeführt und welche Daten ermittelt werden, findest du in der heutigen Fliegermail.
See you UP in the sky,
Dein Papillon-Team |
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Flugwetterprognose vom 1. September 2016 |
Mittelgebirge |
Freitag: Ein spätsommerliches Hoch bestimmt das Wetter in Mitteleuropa. Viel Sonne und ein in Thermiken etwas auffrischender Wind aus West lassen einen tollen Flugtag erwarten.
Samstag: Noch ändert sich wenig. Von Westen nimmt der Hochdruck allerdings ab, sodass die Thermik stärker als zuletzt ist und im Tagesverlauf sogar überentwickeln kann. Der Wind weht aus schwach aus West und dreht am Abend auf Süd. Nur vereinzelt sind thermisch ausgelöste Regenschauer zu erwarten.
Sonntag: Ein Tief über dem Ärmelkanal greift von Nordwesten mit seinem Regengebiet bis zu den Abendstunden auf Deutschland über. Der Tag beginnt sonnig und trocken.
Im Tagesverlauf verdichten sich die Wolken und am Nachmittag beginnt es zu regnen. Der Wind kommt morgens noch schwach aus Süd, frischt aber schon am Vormittag auf. Daher empfehlen wir den Piloten, rechtzeitig vor dem Auffrischen des Windes landen zu gehen. |
Alpen: |
Freitag und Samstag: Spätsommerliches Wetter mit inneralpin sehr guten Basishöhen. Nur in den Mittagsstunden entstehen Quellwolken. Die Winde sind lokal und wehen in den Tälern bis auf ca. 2000m talaufwärts.
An den Südhängen gibt es recht gute Thermiken. Die Nordseite der Alpen hat orografisch bedingt und aufgrund der aus Norden wehenden Talwinde viele und ausgeprägte Leethermikgebiete. Die Alpensüdseite ist deshalb insgesamt einfacher zu fliegen.
Sonntag: Die Alpen werden allmählich angefeuchtet. Die Basishöhen sind nicht mehr ganz so hoch. Die Quellwolken werden vertikal mächtiger. Hohe Gipfel werden eingehüllt und am Nachmittag sind vor allem in den Südalpen die einen oder anderen Wärmegewitter unterwegs.
Insgesamt steht ein tolles Flugwochenende in den Alpen bevor.
Andreas Schubert, Papillon Paragliding |
Das Wochenende 3. – 4. September 2016 |
Wasserkuppe/Rhön |
- Die Schnupper-, Grund- und Kombikurse starten programmgemäß.
- Das Rückwärtsstart-Training startet programmgemäß am Samstag um 10:30 Uhr und ist ausgebucht.
- Über Höhenflugbetreuung am Wochenende informieren wir Nachholer am Freitag per E-Mail.
- Rhön Oben: Am Samstag bietet Hauke einen Tag Soaring-Thermik-Rückwärtsstarttraining für Piloten ab A-Lizenz an. Los gehts um 10:30 Uhr, Kosten: 80 Euro. Anmeldung unter Tel. 06654-7548 erforderlich.
- Gleitschirm-Tandemflüge: Ab sofort läuft die Terminvereinbarung für Gleitschirm-Tandemflüge in der Rhön einfach und bequem über unser neues Tandemportal.
- Das Papillon Flugcenter und der Fliegershop haben täglich von Montag bis Sonntag jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet. In dieser Zeit sind wir auch unter Tel. 06654-7548 zu erreichen.
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- Info zur Anfahrt: Die Wasserkuppe ist von beiden Seiten aus mit dem Auto erreichbar. Zu unserem Kundenparkplatz kommst du von Gersfeld (Süden) aus, von Norden kannst du bis zum Parkplatz P5 fahren und erreichst uns in weniger als einer Minute über den Fußweg.
Die Durchfahrt ist noch bis Ende Oktober wegen Straßenbauarbeiten gesperrt. Weitere Infos findest du in dieser Skizze.
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Hochsauerland / Elpe |
- Der Gleitschirm-Schnupperkurs im Sauerland startet programmgemäß um 10 Uhr in Elpe.
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Lüsen / Südtirol |
- Das Dolomitenshuttle startet am Sonntag, 4.9. planmäßig um 11 Uhr von der Wasserkuppe in Richtung Alpensüdseite. Wer von der Wasserkuppe aus anreist, beachtet bitte die Infos zur Anfahrt.
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Alpen-Paragliding-Center Stubai |
- Die Paragleiter-Einsteigerkurse starten am Samstag, 3.09. jeweils programmgemäß im Alpen-Paragliding-Center in Neustift.
- Stubai-Tandemflüge und Gleitschirm-Checks sind nach telefonischer Vereinbarung täglich möglich. Du erreichst uns täglich zwischen 9 und 19 Uhr unter Tel. +43 – (0)5226 – 3344.
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Theorie- und Praxisprüfungen |
- Die nächste Theorieprüfung (Gleitschirm A-/B-Lizenz) auf der Wasserkuppe läuft am Freitag, 2.09. um 14 Uhr im Papillon Flugcenter.
- Die nächste Gleitschirm-Praxisprüfung ist am Samstag, 3.09. auf der Lüsener Alm geplant.
Wenn du an einer Prüfung teilnehmen möchtest, melde dich bitte unter Tel. 06654-7548 an. |
Werde Gleitschirmpilot mit Papillon Paragliding! |
Fliegenlernen auf der Wasserkuppe |
Seit über 100 Jahren wird die Wasserkuppe (950m) von Luftsportlern genutzt.
Die Wasserkuppe ist mit 950m der höchste Berg im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön, mitten in Deutschland. Ganz in der Nähe treffen Bayern, Hessen und Thüringen aufeinander.
Die abwechslungsreiche Vulkanlandschaft ist geprägt von sanften Kuppen, Buchenwäldern, Mooren, Basalt und riesigen Borstgraswiesen. Diese und der hindernisfreie Panoramablick haben der Rhön die Bezeichnung "Land der Offenen Fernen" eingebracht.
Als "Berg der Flieger" ist die Wasserkuppe international bekannt und beliebt. Vom Papillon Flugsportcenter sind die frei angeströmten Flug- und Übungshänge des Ganzjahresfluggebiets Rhön zu Fuß und mit dem Shuttlebus zu erreichen. Gleitschirm-Kombikurse Wasserkuppe
RK36.16: Sa., 03.09. – 10.09.16 – Restplätze
RK37.16: Sa., 10.09. – 17.09.16 – ausgebucht
RK38.16: Sa., 17.09. – 24.09.16 – ausgebucht
RK39.16: Sa., 24.09. – 01.10.16 – freie Plätze
RK40.16: Sa., 01.10. – 08.10.16 – freie Plätze
RK41.16: Sa., 08.10. – 15.10.16 – freie Plätze
Gleitschirm-Schnupperkurse Samstag-Sonntag
RS36.16: Sa., 03.09. – 04.09.16 – ausgebucht
RS37.16: Sa., 10.09. – 11.09.16 – ausgebucht
RS38.16: Sa., 17.09. – 18.09.16 – ausgebucht
Gleitschirm-Schnupperkurse Freitag-Samstag
RSF37.16: Fr., 09.09. – 10.09.16 – ausgebucht
RSF39.16: Fr., 23.09. – 24.09.16 – freie Plätze
RSF41.16: Fr., 07.10. – 08.10.16 – freie Plätze |
Unvergesslich: Gleitschirmfliegen in der Rhön
Ab sofort sind auch schon alle Einsteigerkurse auf der Wasserkuppe in 2017 online buchbar! |
Fliegenlernen im Sauerland |
Im Hochsauerland laufen jetzt die beliebtem Sommerkurse für Gleitschirm-Einsteiger.
Wie die Rhön ist auch das Sauerland geprägt von Kuppen und Hügeln. Während das kleine Dörfchen Willingen durch den Skisport über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde, präsentiert sich Elpe sehr naturnah und beschaulich.
Das kleine Bergmannsdorf liegt zwischen Winterberg, Willingen und Olsberg. Von der idyllisch gelegenen Flugschule gehts direkt auf den Hauptflughang. Weitere Fluggebiete liegen in der näheren Umgebung. Gleitschirm-Kombikurse Sauerland
EK37.16: Sa., 10.09. – 17.09.16 – Restplätze
EK39.16: Sa., 24.09. – 01.10.16 – ausgebucht
EK41.16: Sa., 08.10. – 15.10.16 – freie Plätze
EK42.16: Sa., 15.10. – 22.10.16 – freie Plätze
Gleitschirm-Schnupperkurse in Elpe
ES36.16: Sa., 03.09. – 04.09.16 – ausgebucht
ES37.16: Sa., 10.09. – 11.09.16 – ausgebucht
ES38.16: Sa., 17.09. – 18.09.16 – Restplätze |
Sommerkurse im Hochsauerland |
Fliegenlernen in Ruhpolding |
Auch im Chiemgau hat der Flugsport Tradition. An den Ruhpoldinger Flug- und Übungshängen werden aus Fußgängern Piloten!
Von den ersten Lauf- und Aufziehübungen bis zu den ersten funkbegleiteten Alleinflügen: Wie an allen Papillon-Standorten lernen die Flugschüler auch in Ruhpolding Gleitschirmfliegen nach dem tausendfach bewährten Papillon Schulungsstandard. Gleitschirm-Kombikurse Ruhpolding
PK36.16: Sa., 03.09. – 10.09.16 – freie Plätze
Gleitschirm-Schnupperkurse Ruhpolding
PS36.16: Sa., 03.09. – 04.09.16 – ausgebucht
PS40.16: Sa., 01.10. – 02.10.16 – Restplätze |
Fliegenlernen in Ruhpolding |
Fliegenlernen im Stubai |
Wer nach Innsbruck von der Brennerautobahn abbiegt, landet direkt im weltbekannten Stubaital.
Imposante 3000er flankieren das Seitental, dessen Talschluss der Stubaier Gletscher bildet.
Von der Flugschule in Neustift gehts zu Fuß direkt in die Seilbahn und in wenigen Minuten hoch zum Hauptstartplatz auf dem Elfer. Der erste Höhenflug führt in ruhiger Luft vom "Elfer" hinunter zum riesigen Landeplatz, direkt neben der Flugschule.
Auf dem Weg zur Talmitte schweift der Blick vom Gletscher bis hinüber zum Kreuzjoch und weiter in Richtung Inntaler Nordkette.
Paragleiter-Kombikurse Stubai
AK36.16: Sa., 03.09. – 10.09.16 – Restplätze
AK38.16: Sa., 17.09. – 24.09.16 – freie Plätze
AK40.16: Sa., 01.10. – 08.10.16 – freie Plätze
AK42.16: Sa., 15.10. – 22.10.16 – freie Plätze
Paragleiter-Schnupperkurse Stubai
AW36.16: Sa., 03.09. – 04.09.16 – Restplätze
AW38.16: Sa., 17.09. – 18.09.16 – freie Plätze
AW40.16: Sa., 01.10. – 02.10.16 – freie Plätze
Höhenflugschulung Stubai
AH37.16: Sa., 10.09. – 17.09.16 – ausgebucht
AH39.16: Sa., 24.09. – 01.10.16 – freie Plätze
AH41.16: Sa., 08.10. – 15.10.16 – freie Plätze
Thermik-Technik-Training Stubai
AT37.16: Sa., 10.09. – 17.09.16 – ausgebucht
AT39.16: Sa., 24.09. – 01.10.16 – freie Plätze
AT41.16: Sa., 08.10. – 15.10.16 – freie Plätze |
Im Stubaital… |
Fliegenlernen in Lüsen |
Die Lüsener Alm gilt bei Papillon-Piloten zurecht als die Südtiroler "Perle der Flieger."
Wer schon mal vom Tulperhof aus zu einem Schulungsflug hinunter ins Tal, über Lüsen und weiter zum großen Landeplatz gestartet ist, wird das Panorma vom Peitlerkofel über die Plose bis hinaus ins Eisacktal und auf die Sarntaler Alpen wohl nie mehr vergessen.
Und wer das erste Mal im Hausbart aufdreht und der Alpenhauptkamm langsam am Horizont sichtbar wird, weiß spätestens jetzt, warum er sich für das Hobby Gleitschirmfliegen entschieden hat.
Vom Landeplatz zum Startplatz geht’s mit dem Shuttlebus. In unseren Lüsenwochen sind die Bergfahrten inklusive!
Höhenflugschulung zur A-Lizenz
DH36.16: So., 04.09. – 11.09.16 – ausgebucht
DH37.16: So., 11.09. – 18.09.16 – Restplätze
DH38.16: So., 18.09. – 25.09.16 – ausgebucht
DH39.16: So., 25.09. – 02.10.16 – ausgebucht
Thermik-Technik-Training
DT36.16: So., 04.09. – 11.09.16 – Restplätze
DT37.16: So., 11.09. – 18.09.16 – ausgebucht
DT38.16: So., 18.09. – 25.09.16 – freie Plätze
DT39.16: So., 25.09. – 02.10.16 – freie Plätze
Thermik-Streckenflugseminar zur B-Lizenz
DS36.16: So., 04.09. – 11.09.16 – ausgebucht
DS41.16: So., 09.10. – 16.10.16 – ausgebucht |
Lüsen: Fliegen vor der imposanten Kulisse des Peitlerkofels
Ab sofort sind auch schon alle Lüsenwochen 2017 online buchbar!
Besonders bei speziellen Zimmerwünschen und für die Flugwochen während der Hauptferienzeiten empfehlen wir eine möglichst frühe Anmeldung. |
Reise-Highlights im Sommer/Spätsommer 2016 |
Die nächsten Gleitschirmreisen |
FL36.16: Sa., 03.09. – 11.09.16 – Levico Terme-Flugwoche – freie Restplätze
DU36.16: So., 04.09. – 11.09.16 – Lüsen-Flugurlaub – freie Restplätze
AU37.16: Sa., 10.09. – 17.09.16 – Stubai-Flugurlaub – ausgebucht
FS37.16: So., 11.09. – 18.09.16 – Slowenien-Flugwoche – ausgebucht
DU37.16: So., 11.09. – 18.09.16 – Lüsen-Flugurlaub – ausgebucht
FFH37.16: So., 11.09. – 18.09.16 – Fly and Hike mit Felix Wölk – Restplätze
FFH38.16: So., 18.09. – 25.09.16 – Fly and Hike mit Felix Wölk – Restplätze |
Superlastminute-Tipp:
Levico Terme Flugwoche mit Moni |
Im Valsugana-Tal, nur 20km von Trento entfernt, liegen die Startplätze Vetriole Terme und Panarotta.
Hier erwarten uns super Thermikflüge über dem Caldonazzosee an der Südseite der Dolomiten. Weiters werden wir je nach Wetter Ausflüge nach Bassano und Feltre unternehmen.
Lange Tage voller Vergnügen warten auf dich, mit schönen Thermikflügen – willkommen im Valsuganatal beim Levicosee! Der große Startplatz, direkt vor dem Restaurant bietet einen bezaubernden Blick über das Valsuganatal mit den zwei tiefblauen Seen "Lago di Caldonazzo" und "Levicosee".
Bequem erreichen wir den 1.520m höhergelegenen Startplatz mit unserem Bus. Der großzüge Landeplatz lädt auch zum Groundhandling ein. Ausflüge in die benachbarten Fluggebiete Bassano, Feltere und Belundo sind möglich.
Diese Flugwochen eignen sich besonders auch für Fluganfänger, die ihre Fähigkeiten verbessern möchten. Die großen Landeplätze ermöglichen auch Piloten nach einer Flugpause einen sicheren und erfolgreichen Wiedereinstieg.
FL36.16 – 03.09. – 11.09.16 – Restplätze frei
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Moni über Levico Terme: "…Erfahrungen leben, Momente zum Erinnern… Erfliege deine Traum…."
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Lastminute-Tipp:
Ein freier Restplatz für Norma/Italien |
Die Norma-Flugwoche mit Aaron kam 2016 neu ins Papillon Reiseprogramm – und erfreute sich vom Start weg größter Beliebtheit!
Nur eine Autostunde südlich von Rom treffen wir auf die Lepinischen Berge und auf das schön gelegene Norma.
Der Startplatz in Norma ist zwar nur 450 m über dem Meer, die 25 km lange Kante bietet dafür aber umso mehr Platz nach beiden Seiten. Dank einer Entfernung von nur 15 km zum Mittelmeer herrschen laminare Windbedingungen, durchsetzt von ruhiger und gleichmäßiger Thermik.
Die Flugwoche in Norma ist besonders für Piloten empfehlenswert, die sich einen einfachen und erfolgreichen Einstieg ins Streckenfliegen wünschen. Auch der Urlaubsfaktor kommt hier nicht zu kurz!
Derzeit gibt nur noch einen freien Restplatz (insgesamt max. 8 Teilnehmer) in der Normaflugwoche ab 24. September:
FNO39.16 – 24.09. – 01.10.16 – 1 Restplatz
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Norma-Flugwoche
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Hike and Fly:
Wandern und Fliegen mit Felix Wölk |
Für echte Bergfreunde und Outdoor-Fans ist eine Hike&Fly-Woche in den Südtiroler Bergen das Highlight der Saison.
Die Leitung dieser Woche hat Felix Wölk – Bergfreund, passionierter Alpin-Pilot, Abenteurer, Fluglehrer – und einer der renommiertesten und erfolgreichsten Flugsportfotografen weltweit.
Begleitend gibts einen Tag zum Einfliegen in Lüsen, ein Rückwärtsstarttraining und viele Tipps für ein sicheres und entspanntes Wander- und Flugerlebnis in den Alpen. |
Hike & Fly mit Felix Wölk |
Das solltest du mitbringen:
- Naturverbundenheit und Flexibilität
- Fitness für 600-900 Höhenmeter mit Ausrüstung bergauf- und bergab (wer das nicht schafft, kann auch einen Tag aussetzen und in Lüsen fliegen)
- eigenständiges Einschätzen der Bodenwindsituation und selbständiges Landen
- B-Lizenz
- gute Laune, sowie Akzeptanz der sicherheitsrelevanten Entscheidungen der Reiseleitung
Leistungen:
- Betreuung durch mindestens einen Fluglehrer (auch per Funk)
- gebirgsbezogene Wetterbriefings
- praxisorientierte Meteo-Analyse vor Ort
- praxisorientierte, individuelle Flugtechniktipps
- Rückwärtsstarteinweisung alpine Technik
- alle Bergfahrten in Lüsen
- maximal 8 Teilnehmer
FFH37.16 – 11.09. – 18.09.16 – Restplätze frei
FFH38.16 – 18.09. – 25.09.16 – Restplätze frei
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Slowenien: Freie Plätze im Socatal, Termine 2017 online buchbar |
In der letzten Slowenien-Flugwoche im Socatal Anfang Oktober gibts derzeit noch freie Plätze:
FS37.16 – 11.09. – 18.09.16 – ausgebucht
FSX38.16 – 18.09. – 25.09.16 – ausgebucht
FS40.16 – 02.10. – 09.10.16 – Plätze frei
FS16.17 – 16.04. – 23.04.17 – Plätze frei
Die letzte Nordslowenien-Flugwoche (bisher: Bled und Bohinj) des Jahres ist ausgebucht, die neuen Termine für 2017 sind aber schon buchbar:
FSB38.16 – 18.09. – 25.09.16 – ausgebucht
FSB21.17 – 21.05. – 25.05.17 – Plätze frei
FSB25.17 – 18.06. – 25.06.17 – ausgebucht
FSB29.17 – 16.07. – 23.07.17 – Plätze frei
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Ankündigung: Algodonales-Staffel 2016 – buche jetzt deine Verlängerung der Flugsaison! |
Schon seit vielen Jahren ist das Bergstädtchen Algodonales Ziel unserer beliebten Südspanien-Flugwochen.
Einige unserer Fluglehrer überwinter regelmäßig hier. Ob Thermik am Hausberg, Aufdrehen in Montellano oder Soaring an der Playa de Matalascañas: Sie kennen zu jeder Wetterprognose das beste Ziel mit den besten Flugoptionen.
Der Flugtag beginnt mit einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück auf der Plaza.
Je nach Gelände und Bedingungen werden ein oder mehrere Durchgänge geflogen – unser eigener Fahrdienst ermöglicht dir eine maximale Flugausbeute.
Abends stehen dann Abschlussbriefing und gemeinsames Abendessen, meist in einer der gemütlichen spanischen Gaststätten auf dem Programm.
Das solltest du fliegerisch mitbringen
Die Papillon Algodonales-Flugwochen sind für alle Pilotinnen und Piloten ab A-Lizenz geeignet, die selbständig landen können. Hobby- und Genusspiloten wissen besonders die Funkbetreuung zu schätzen.
Aber auch fortgeschrittene Piloten mit Streckenflugambitionen kommen hier voll auf ihre Kosten und können im Lauf der Woche schon Streckenflüge für die B-Lizenz sammeln.
Um alle Flugmöglichkeiten nutzen zu können, solltest du Thermikerfahrung, wie etwa aus einem erfolgreich abgeschlossenen Thermik-Technik-Training mitbringen. Von Vorteil sind Erfahrungen mit stärkerem Wind und die sichere Beherrschung der Rückwärts-Aufziehtechnik.
Enthaltene Leistungen
- Thermiktraining mit Fluglehrer und Funkunterstützung
- Soaring- und Groundhandlingtraining mit Fluglehrer und Funkunterstützung
- Tägliches Meteorologiebriefing
- Kursleitung durch ortskundige DHV-Skyperformance-Trainer und Fluglehrer
- Geländebriefings
- Bergfahrten
- Flughafentransfer
- auf Wunsch: Organisation von Alternativ-/Rahmenprogramm
FA42.16 – 16.10. – 23.10.16 – ausgebucht
FA43.16 – 23.10. – 30.10.16 – ausgebucht
FA44.16 – 30.10. – 06.11.16 – Restplätze
FA45.16 – 06.11. – 13.11.16 – Restplätze
FA46.16 – 13.11. – 20.11.16 – freie Plätze
FA1.17 – 28.12. – 04.01.17 – freie Plätze
FA2.17 – 04.01. – 11.01.17 – freie Plätze
Bei Fragen zu unseren Algodonales-Flugwochen beraten wir dich gerne. Du erreichst uns Mo-So täglich zwischen 9 und 18 Uhr unter Tel. 06654-7548.
Wir empfehlen rechtzeitige Anmeldung, weil die Plätze pro Woche begrenzt sind.
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Atlantik-Küstensoaring
Videoclips:
Fly Algodonales: Papillon Paragliding in Südspanien
Fly Algodonales 2015
Paragliding in Algodonales Spain
Algodonales by Manfred
Bildergalerien:
Algodonales-Flugwochen
Kundenmeinungen:
Algodonales-Feedback
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Das Reisehighlight 2017: Südafrika-Flugurlaub mit Josh |
Freue dich auf unendlich blauen Himmel, abwechslungsreiche Thermik, eine erfrischende Meeresbrise und einen atemberaubenden Blick über die Küste und den Ozean.
Südafrika ist eines der vielfältigsten Länder der Erde und als Gleitschirmflieger ist man wahrlich privilegiert, hier fliegen zu können. Wir lernen in diesem einzigartigen Land phantastische Fluggelände zum Soaren und Thermikfliegen kennen.
Flieg´ mit uns im Paradies, komm mit nach Südafrika!
Ausflüge in die faszinierende Natur Südafrikas, die vielfältige Tierwelt aber auch die großartigen kulinarischen Genüsse bieten allerbeste Alternativen und runden den Aufenthalt ab, falls das Wetter einmal "Pause" macht.
FN5.17 – 28.01. – 11.02.17 – freie Plätze
Wir empfehlen rechtzeitige Anmeldung, weil die Plätze begrenzt sind.
Bei Fragen zum Südafrika-Flugurlaub beraten wir dich gerne. Du erreichst uns Mo-So täglich zwischen 9 und 18 Uhr unter Tel. 06654-7548.
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Fly Wilderness!
Unsere Südafrikatour ist eine Premiumreise, bei der sehr schnell die Superlativen ausgehen:
"Es ist vollkommen surreal, wenn dir Scharen von Delphinen beim Fliegen zuschauen", erzählt Benni nach seinem stundenlangen Flug an der Paradise Ridge.
"Tag für Tag ist nach bereits 5 Minuten dein kleines Menschenhirn nicht mehr in der Lage, die Millionen von Eindrücken aufzunehmen. Du grinst nur noch vor dich hin!", resümiert Josh begeistert. |
Die nächsten Fortbildungen für Gleitschirmpiloten |
DHV-zertifiziertes Sicherheitstraining:
Die Herbststaffel am Lac d’Annecy mit Tini |
Im Sicherheitstraining lernst du, wie du auch ungewöhnliche Flugzustände mit dem Gleitschirm sicher meisterst.
Das Training erfolgt über Wasser, die Piloten werden mit Schwimmwesten ausgestattet. Der Umfang des Trainings stimmen die Fluglehrer individuell mit dir ab.
Du entscheidest selbst, ob du zum Beispiel Große Klapper, Frontstall oder Trudeln oder ähnliche Manöver erfliegen möchtest. |
Christina "Tini" Siegl |
Trainingsverlauf
Eine ausführliche Beschreibung des geplanten Trainingsverlaufes findest du auf unserer Webseite.
Tägliche Videoanalyse garantiert deinen Lernerfolg.
Für jeden Gleitschirmpilot ist die Videoanalyse ein unerlässliches Hilfsmittel, um neue Flugfiguren zu erlernen oder Bekanntes zu perfektionieren. Deshalb haben wir die Video-Analyse zur täglichen Routine gemacht. Was ist besser, als sich ein genaues Bild über seine Flugtechnik zu machen und selber zu sehen, was beim Schirm dann wirklich passiert? Du lernst dabei sehr viel über dich selber und über die einzelnen Flugmanöver.
Thermik- und Streckenfliegen bis zum Sonnenuntergang
Zum Ende des Flugtages nutzen wir dann beim Freifliegen die hervoragenden Bedingungen am Lac d’Annecy für stundenlange Thermik- und Streckenflüge. Alle Flüge über 30 Minuten, die in diesem perfekten Fluggebiet auch mit wenig Flugerfahrung möglich sind, können natürlich für die Flüge zur B-Lizenz angerechnet werden, ebenso der 10 km Prüfungsflug.
Empfehlung
Dieses Training ist für angehende Freiflieger konzipiert, die mit professioneller Anleitung den Umgang mit Extremflugsituationen über Wasser erlernen und trainieren möchten. Teilnehmen können Pilotinnen und Piloten ab A-Lizenz/Paragleiterschein und eigener, zugelassener und versicherter Ausrüstung.
DHV-zerifiziertes Sicherheitstraining am Lac d’Annecy
FYS36.16 – 03.09.-10.09.16 – Restplätze frei
FYS37.16 – 10.09.-17.09.16 – Restplätze frei
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Motorschirm-, Trike- und Windenschlepp-Kurse |
Alle Pilotinnen und Piloten, die für dieses Jahr ihre Motorschirmschulung oder Windenschlepp-Einweisung geplant haben, beachten bitte, dass unser Kooperationspartner seinen Ausbildungsbetrieb nach Höxter verlegt hat.
Der Flugplatz Höxter/Holzminden und das etwa 20 Hektar große Areal drumherum bieten eine perfekte Infrastruktur für eine effektive und erfolgreiche Motorschirmausbildung im Weserbergland.
Der Schulungsraum befindet sich direkt auf dem Flugplatz. Hier stehen auch Wohnmobil-Stellplätze und verschiedene Unterkünfte zur Verfügung.
Kurstermine UL-Motorschirm…
Die Motorschirm-Kompaktkurse sind für Gleitschirmpiloten ab A-Lizenz konzipiert.
MK39.16 – 24.09.-01.10.16 – Plätze frei
Kurstermine Trikeeinweisung…
Die zweitägige Fortbildung für UL-Piloten (Fußstart) zur Trike-Berechtigung
MTR39.16 – 24.09.-25.09.16 – Plätze frei
Kurstermine Windenschlepp…
Die zweieinhalbtägige Fortbildung für Gleitschirmpiloten ab A-Lizenz (Fußstart) zur Windenschleppstart-Berechtigung
WK38.16 – 21.09.-23.09.16 – Plätze frei
WK39.16 – 23.09.-25.09.16 – Plätze frei |
Infos zum neuen Standort…
Unterkunftsempfehlungen…
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Lernen von den Besten: Mike Küng Groundhandling-Seminare auf der Wasserkuppe |
Er ist Testpilot, Extremsportler, Weltrekordler und "Meister der Schirmbeherrschung": Mike Küng kommt zum Groundhandlingseminar in die Rhön!
Sicherheit fängt am Boden an. Ziel der Mike Küng Rückwärtsstartmethode ist es, den Schirm zu jeder Zeit souverän unter Kontrolle zu haben.
Wie das geht, worauf dabei zu achten ist und welche Fehler man vermeiden sollte, lehrt Mike in seinen Groundhandling-Seminaren.
Der Kurs richtet sich an Einsteiger und Fortgeschrittene, die ihre Schirmbeherrschung weiter verbessern und trainieren möchten.
RGH39.16 – 24.-25.09.16 – Plätze frei
RGH40.16 – 01.-02.10.16 – Restplätze
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Mike Küng Groundhandling-Seminar
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Sicher und souverän starten: Rückwärtsstart-Training |
Sicheres Fliegen beginnt am Boden. Die souveräne Beherrschung des Gleitschirms ist auch vor dem Start und in der Startphase ein sehr wichtiger Sicherheitsaspekt.
Worauf es bei der Rückwärts-Aufziehtechnik ankommt, wie du deinen Schirm jederzeit unter Kontrolle hast und wie du dich stressfrei auf den eigentlichen Start vorbereitest, lernst und trainierst du im Rückwärtsstart-Training.
Die Wasserkuppe bietet die denkbar besten Voraussetzungen für dieses Training: Riesige, hindernisfreie Wiesenflächen, die frei und gleichmäßig vom Wind angeströmt werden.
RZ36.16 – 03.09.-04.09.16 – ausgebucht
RZ37.16 – 10.09.-11.09.16 – Restplätze
RZ38.16 – 17.09.-18.09.16 – Plätze frei
RZ41.16 – 08.10.-09.10.16 – Plätze frei
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Rückwärtsstarttraining
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Pauls Pilotentipps #4:
Der Anstellwinkel, oder: "Stell dich mal nicht so an!" |
In den theoretischen Prüfungsfragen, aber auch in der Praxis-Ausbildung hören wir am Funk immer wieder den Hinweis: "Achte auf deinen Anstellwinkel", oder "Pass auf, dass dein Anstellwinkel nicht zu groß wird."
Ja toll, und wie soll ich nun darauf achten? Wo ist das Anstellwinkelmessgerät denn? Wie groß muss der Anstellwinkel sein, wenn ich ihn gar messen könnte? Was kann ich überhaupt tun, dass der Anstellwinkel im flugförderlichen Sinn angepasst wird?
Der Anstellwinkel ist vornehmlich erst einmal eine an der Geometrie (dem Profil) des Luftfahrtgerätes und der anströmenden Richtung der Luftteilchen festgelegte konstruktionelle Größe. Hierzu wird als am Profil des Gleitschirms eine gerade Linie von der Profilnase bis zur hinteren Kante "gedacht" – die sogenannte Profilsehne:
Bild 1:
Der Winkel zwischen dieser Sehne und der Anströmrichtung ist der jeweilige Anstellwinkel:
Bild 2:
Je nachdem, mit welchem Anstellwinkel diese Profil angeströmt wird, ändern sich Fluggeschwindigkeit und Sinkgeschwindigkeit: Ist der Anstellwinkel hoch, wird der Auftrieb eher hoch sein, aber eben auch der Widerstand. Wird der Anstellwinkel niedriger, wird der Auftrieb geringer und in bestimmten Anstellwinkelbereichen auch der Widerstand.
Die Abhängigkeit der Auftriebs-/Widerstandsänderung ist nicht linear und kann nur in einem begrenzten Umfang erfolgen: Ist der Anstellwinkel zu hoch, wird die umströmende Luft nicht mehr anliegen – der Aufrieb kann nicht mehr ausreichend durch die umströmenden Luft erzeugt werden.
Und in der Gegenrichtung? Ist der Anstellwinkel zu gering, wird unser konstruktionell eher "weicher" Gleitschirmflügel nicht mehr den notwendigen Innendruck aufbauen können, die Kappenöffnung nicht mehr im optimalen Anströmbereich liegen und eher die Tendenz haben "einzuklappen."
Soweit so klar?! Aber wie messen wir den Anstellwinkel? Die Antwort: Wir messen ihn überhaupt nicht, sondern wir orientieren uns an den beiden genannten Geschwindigkeiten: Der Fluggeschwindigkeit gegenüber der umströmenden Luft und der Sinkgeschwindigkeit.
Die Abhängigkeit dieser beiden Geschwindigkeiten wird in der sogenannten "Geschwindigkeitspolare" aufgetragen:
Diagramm: Polare (PDF)
Unser Gleitschirm ist von der Werksseite so eingestellt, dass er ohne Betätigung der "Bremsleinen"/Steuerleinen eine Trimmgeschwindigkeit hat. Zu dieser Trimmgeschwindigkeit gehört eine entsprechende Sinkgeschwindigkeit.
Diese Trimmgeschwindigkeit ist in den meisten Fällen die Geschwindigkeit, bei der das Verhältnis von Fluggeschwindigkeit und Sinkgeschwindigkeit das Optimum erreicht: Wir haben hier das beste "Gleitverhältnis".
In der Praxis: Bei Windstille kommen wir mit dieser Bremsleinenstellung von einer vorgegeben Höhe am weitesten. Im konkreten Beispiel der Abbildung A wäre diese die Fluggeschwindigkeit von 36 km/h und einer dazugehörenden Sinkgeschwindigkeit von 1,4 m/s (5,04 km/h). Dies entspricht einem Gleitverhältnis von 36/5,04 = 7,1. Aus einer Höhe von 1 km kämen wir mit unserem Gleitschirm über 7 km weit.
Nehmen wir nun unsere Bremsleinen in die Hand, können wir die Vorwärtsgeschwindigkeit verringern. Gleichzeitig erhöht sich der Auftrieb soweit, dass wir in einer uns allen bekannten Armstellung den Wert des geringsten Sinkens erreichen: "Arme Schulterhoch." Der Gleitschirmflügel hat hier den größten Innendruck, er ist kappenstabil, wir sind im sichersten Flugbereich unseres Gleitschirms unterwegs.
Erhöhen wir den Bremsleinenzug weiter, wird der Auftrieb zwar höher, aber der Widerstand nimmt nun merklich zu, der Anstellwinkel wird höher! Das Gleitverhältnis wird deutlich schlechter und wir kommen in den gefährlichen Bereich der Minimalfahrt. Im konkreten Beispiel beträgt das aktuelle Gleitverhältnis nur noch die Hälfte des besten Gleitverhältnisses. Wir kommen nicht mehr so weit – und sind im Bereich des gefährlichen Strömungsabrisses:
Diagramm: Polare (PDF)
Von daher: Es lohnt sich – außer bei der Landung – prinzipiell nicht, den Anstellwinkel über die Bremsleinen so stark anzustellen – die Sinkgeschwindigkeit erhöht sich wieder, der Gleitwinkel wird grottenschlecht und wir sind nahe am Bereich des Strömungsabrisses, den wir nur bei der Landung zum Ablegen des Schirmes benötigen.
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Die Safety Class: Strenge Maßstäbe für aussagekräftige Gleitschirmtests |
Die Safety Class ist ein kritisches Testverfahren des Verbandes von zufällig aus dem Markt erworbenen Schirmen. Nach einer ausführlichen Prüfung der ausgelieferten Qualität mit den eingelagerten mustergeprüften Schirmen werden die Geräte von den Testpiloten des hersteller- und flugschulunabhängigen Pilotenverbandes und mit Hilfe von Datenloggern in extreme Flugzustände gebracht. Dabei werden strengere Maßstäbe als beim herkömmlichen Gütesiegelverfahren angewendet.
Als Resultat eines viele Jahre währenden Dialoges zwischen den verschiedenen Zulassungsinstitutionen hinsichtlich der tatsächlichen Sicherheit der Gleitschirmkappen führte der Pilotenverband in Deutschland als größter und einziger weltweit ein eigenes Worstcase-Testverfahren für neu zugelassene Gleitschirme ein.
Insbesondere den seitlichen Klappern kommt besondere Bedeutung zu. Flächentiefe Einklapper sollen möglichst schnell wiederöffnen und dabei nur wenig Dynamik aufbauen, damit sie auch weniger routinierten Piloten im Extremfall die Möglichkeit angemessener Reaktionen bieten könnten.
Schirme mit gutem und fehlerverzeihendem Charakter bekommen in diesen Tests die bislang beste vergebene Note 2. Schirme, welche schon einen ambitionierten Piloten mit regelmäßiger Flugpraxis erfordern, bekommen eine 3. Schirme mit der Safety Class 4 und 5 setzen schon erfahrene bis sehr erfahrene Piloten voraus.
Die Safetyclass, (abgekürzt SC), ist nicht nur für Piloten aus Deutschland das "Maß der Stoffe, aus dem die Träume sind."
Hier ein Auszug aus dem Safety Class-Bericht des beliebtesten Gleitschirms der Saison 2016: |
U-Turn Emotion 3 S/M |
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Bewertung Extremflugverhalten |
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sehr
einfach |
einfach |
durch-
schnittl. |
anspruchs-
voll |
sehr
anspruchs-
voll |
Seitliche Einklapper |
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Frontale Einklapper |
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Steilspirale |
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Sicherheitsklasse 2
Pilotenanforderung: Fähigkeiten, die in der Flugausbildung vermittelt werden.
Flugerfahrung nach Ausbildungsende. |
Beschreibung Geräteverhalten |
Startvorbereitungen: einfach
Startverhalten: verzögert, verzögertes Steigen, leichtes Führen erforderlich, gutes Feedback in der Aufziehphase, kein Abfangen erforderlich, verlangsamt vor dem Scheitelpunkt, einfache Kontrollphase, geringe Geschwindigkeit
Seitliche Einklapper: Gerät klappt flächentief, Einklapper mit geringer Dynamik, Wegdrehen insgesamt 90°-180°, (1), moderates Wegdrehen, mäßiges Vorschießen 45°-60° (2), mäßiger Höhenverlust 30-39 m, (2), geringe Sinkgeschwindigkeit 10-14 m/s, (1), G-Last 2,5- 2,9 G, (2)
Frontale Einklapper: Gerät klappt nicht flächentief, mäßiges Abkippen 30-45°, geringes Vornicken < 30°, geringe Dynamik, verzögerungsfreie Wiederöffnung, symmetrische Wiederöffnung, sofortiges Anfahren, mäßiger Höhenverlust 30-39 m, (2), geringe Sinkgeschwindigkeit 10-14 m/s, (1)
Steilspirale: schnelle Steigerung von Vsink, mäßige G-Last 3,5- 4 G, (2), Vsink nach 720° < 14 m/s, (1), Vsink max. mäßige Sinkgeschwindigkeit < 18 m/s, (2), Nach Freigeben der Bremsen, Erhöhung Vsink < 6 m/s, (2), Nachdrehen insgesamt 180°-360°, (2), Höhenverlust für Ausleitung mäßig 30-60 m, (2)
B-Leinen-Stall: normaler Kraftaufwand, mäßiges Abkippen 15°-30°, mäßiges Vornicken 15°-30°, stabile Sinkphase, sofortiges Anfahren, 6-8 m/s, Höhenverlust bei Ausleitung 20-40 m
Ohren anlegen: Einleitung einfach, ruhige Flugphase, Ausleitung selbständig schnell, Vsink unbeschleunigt 2,5-3 m/s, Vsink beschleunigt 3-3,5 m/s, Vunbeschleunigt 0-3 km/h geringer als Vtrimm, Vbeschleunigt 3-5 km/h höher als Vtrimm
Steuerverhalten: wendig, Steuerweg 85 cm, Steuerdruckzunahme sehr deutlich spürbar, Abriss erfolgt nach kurzer, spürbarer Ankündigung |
Bemerkung |
Seitliches Einklappen:
Der Schirm ist nur schwer flächentief zu klappen. Mit Spezialtechnik (2 Hände) aber möglich. Bei nicht flächentiefen Klappern an der großen Grenze des Messfeldes reagiert der Schirm gutmütig. Bei sehr flächentiefen Klappern mit sehr steiler Knicklinie dreht der Schirm zügig weg, verlangsamt aber sofort wieder und nickt dabei maximal 60° vor. Er ist somit bei diesen maximal großen Einklappern an der Grenze zur nächst höheren Safety-Class 3.
Frontales Einklappen:
Der Schirm ist nur schwer flächentief zu klappen. 100% Flächentiefe war im Test nicht möglich. Bei maximal 60% reagiert der Schirm gutmütig mit mäßigem Abkippen und geringem Vornicken. Aufgrund der geringen Flächentiefe ist der Höhenverlust mäßig. Bei größeren frontalen Einklappern kann der Höhenverlust größer ausfallen.
Steilspirale:
Aufgrund des wendigen Handlings ist der Schirm einfach in eine Spirale zu bekommen. Der Schirm erreicht für seine Klasse eher hohe Fliehkräfte. Bei passiver Pilotenhaltung, bei welcher das Körpergewicht in der Spirale nach außen gedrückt wird, leitet der Schirm meist innerhalb von 180° nach dem Freigeben der Bremsen aus. Bleibt das Gewicht neutral kann es zu einem Nachdrehen bis 360°kommen. Falsche Gurtzeugeinstellungen können dies verstärken!
SAT-Spirale ist möglich.
B-Leinen-Stall:
Einfach
Ohrenanlegen:
Einfach
Fullstall:
Strömungsabriss ohne Wicklung schwer erfliegbar. Abrissankündigung kurz und ohne Verbiegen des Schirmes.
Für Fullstall keine Spezialtechnik nötig. Auf Grund langer Steuerwege ist ein Wickeln der Bremsleinen empfehlenswert. Ruhige Rückwärtsflugphase möglich – Steuerleinenhaltung dafür bei einem Gleitschirm dieser Klasse weit oben.
Das Steuerverhalten ist wendiger und weniger gedämpft (Roll- und Nickdämpfung) als bei den meisten anderen Schirmen dieser Klasse. Dies ist beim Einsatz des Gerätes für Einsteiger und wenig erfahrene Piloten zu beachten.
Hinweis: Der U-Turn Emotion 3 M hat im oberen Gewichtsbereich (105 kg) beim Manöver Steilspirale die Einstufung Safety Class 3 erhalten. Bei den Testflügen mit 90 bzw. 95 kg Startgewicht konnte in allen Manövern die Einstufung Safety Class 2 erreicht werden.
Der Hersteller hat bei der Prüfstelle EAPR die Reduzierung des Gewichtsbereiches auf 80-95 kg und die Neubezeichnung Emotion 3 S/M beantragt und bestätigt bekommen. Auch die Kennzeichnung (Plakette) des Musters wurde entsprechend geändert. Damit kann diesem Gerät die Einstufung Safety Class 2 erteilt werden. |
Bewertung |
Sicherheitsklasse 2
Gleitschirme dieser Klasse zeigen ein einfaches Verhalten bei den getesteten Flugmanövern: seitliche Einklapper, frontale Einklapper, Steilspirale.
Einfach heißt, dass die Reaktionen des Gerätes bei den betreffenden Manövern mit moderater Dynamik erfolgen und/oder einen mäßigen Höhenverlust verursachen.
Piloten, welche die Grundtechniken zur richtigen Reaktion bei den betreffenden Manövern erlernt haben und beherrschen, sollten in der Lage sein, die Kontrolle zu behalten und den Höhenverlust zu begrenzen. Bei Geräten dieser Klasse sind normalerweise keine kritischen Folgereaktionen zu erwarten, die besonders schnelle und gezielte Piloteneingriffe erfordern würden.
Die sichere Handhabung des Gleitschirms verlangt die normalen Kenntnisse und Fähigkeiten, wie sie in der Flugausbildung vermittelt werden. Die Abstiegshilfen sind mit den üblichen Standardtechniken ohne Besonderheiten durchführbar. Weil es auch bei Gleitschirmen mit einfachem Extremflugverhalten im Einzelfall zu dynamischeren Reaktionen kommen kann, ist zusätzliches Training, wie Groundhandling und Sicherheitstraining, empfehlenswert.
(Quelle: DHV) |
Wildkogelpokal 2016: Papillon-Fluglehrer Remy Ochmann gewinnt die EN-B-Wertung |
Am Wochenende 27. – 28.08.2016 fand im österreichischen Pinzgau der Wildkogelpokal statt.
Die Deutsche und Österreichische Gleitschirmliga werten diesen Wettbewerb als Ligadurchgang.
Die hochkarätige Konkurenz fliegt in dieser Wettbewerbsklasse hauptsächlich CCC-Schirme und Hochleister im EN-D-Segment.
In der EN-B-Klasse konnte Fluglehrer Remy Ochmann den neuen U-Turn Blacklight 2 auf Herz und Nieren prüfen.
Bei knackiger Nordlage mit anspruchsvoller Thermik konnten an diesem Wochenende zwei Durchgänge mit gut 80 und 50 km geflogen werden, die so ganz und gar nicht dem legendärem "Pinzgauer Spaziergang" entsprachen.
Der brandneue Flügel konnte vor allem mit einer stabilen Kappe und überschaubarem Extremflugverhalten bei den "bockigen" Bedinungen punkten.
Remy Ochmann sicherte sich Platz 1 in der EN-B-Klasse der nationalen Wertung und Platz 3 EN-B in der internationalen Wertung. Das Treppchen der Newcomerwertung verfehlte er leider um knappe 30 Punkte.
Der Papillon Racingteam- und Ligapilot Florian Hertwig konnte mit seiner guten Leistung seine Platzierung in der deutschen Gleitschirmliga verbessern.
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Remy mit dem Blacklight 2
Wildkogelcup 2016
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Rückmeldungen von Papillon-Piloten |
Bernhard zum Kombikurs RK33.16: "…auch mit 59 kann man wieder mal das Kribbeln vom "ersten Mal" erleben" |
Eigendlich wollte ich nur eine Woche Urlaub machen und bin bei den Filmchen vom Gleitschirmfliegen hängengeblieben. Ich wusste nicht was mich erwartet und alles kam anders und besser.
Der Schweiß des Aufstieges wurde voll belohnt und auch mit 59 kann man wieder mal das Kribbeln vom "ersten Mal" erleben. Ich bleibe dabei!
Auf geht’s. – Bernhard |
Alexander zum Schnupperkurs RS33.16:
"Der Schnupperkurs macht ganz klar Lust auf mehr" |
Vom Fußgänger zum Flieger. Zunächst dachte ich, Gleitschirmfliegen ist nichts für mich. Die ganzen Leinen, die werde ich nie sortiert bekommen.
Der Schnupperkurs hat mir dann die Augen geöffnet. Es ist alles gar nicht so kompliziert. Am Ende bin ich geflogen – nicht nur geradeaus, sondern auch eine Kurve. Der Schnupperkurs macht ganz klar Lust auf mehr. –
Alexander |
Kay zur Höhenflugschulung DH34.16:
"bin noch immer total beglückt" |
Danke für diese tolle Flugwoche. Ich bin noch immer total beglückt.
Ihr habt alles getan, damit wir uns wohlfühlen und Erfolg haben.
Dann noch Wetterglück und eine tolle Gruppe- Was kann man sich mehr wünschen… Ach ja: 30 Flüge in einer Woche und alle Prüflinge bestehen- Wow! Danke Kay
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Bernd zur Nordslowenien-Flugwoche FSB33.16: "Ich komme wieder!" |
Täglich schöne Flüge, Sicherheit wiedererlangt, Spaß gehabt, tolles Land, tolle Menschen, gutes Essen, entspannte und herzlich Unterkunft und last but not least: ein tolles Flugteam rund um Aksel samt Kind und Kegel, Veljo und Franz. Ich komme wieder! – Bernd |
Hao und Nora zur Nordslowenien-Flugwoche FSB33.16: "Jeder Tag war abwechslungsreich und wir haben viele wunderschöne Fluggebiete kennengelernt" |
Wir möchten uns nochmals sehr herzlich bei Aksel, Veljo und Franz für die gute Betreuung und Durchführung unserer Slowenien-Flugwoche bedanken.
Jeder Tag war abwechslungsreich und wir haben viele wunderschöne Fluggebiete kennengelernt. Vor allem der schöne Bohinj-See hat uns mit seinen tollen Flugmöglichkeiten und atemberaubenden Aussichten begeistert.
Auch die slowenische Gastfreundlichkeit und Küche hat uns überzeugt.
Wir kommen bestimmt wieder.
Viele Grüße, Hao & Nora |
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