Jahrgang 2011
Papillon Wasserkuppe · Sauerland · Oberbayern · APC Stubai / Tirol · Lüsen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sommerflugwochen über der Lüsener Alm |
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Papillon Fliegerrundmail Nr. 410 vom 22. Juni 2011: Gleitschirm- Funwettbewerb am Sonntag in den Ammergauer Alpen, Fragen und Antworten zu Lüsen, Motorschirmkurse, Flugsafari-Reisebericht, Flugwetter und Fliegernews Liebe Flugsportfreunde,
Papillon-Highlights im Juli
See you UP in the sky, Flugwetterprognose 24. – 26. Juni 2011: Die erste Sommer-Hitzewelle des Jahres Nach dem mitteleuropäischen Sommermonsun der vergangenen Tage klingen die Niederschläge ab Freitag allmählich ab. Das Wetter bessert sich mit einem zentralen Hochdruckgebiet, das sich ab Samstag bemerkbar macht, deutlich. Die Temperaturen steigen dann nachfolgend bis zur kommenden Woche sehr nachhaltig an. Am Sonntag werden es schon überall deutlich über 20°C sein. Ab Montag gibt es in vielen Landesteilen dann die Überschreitung der 30°C Marke. Der Wind ist schwach und weht Samstag und Sonntag um West. Am Freitag ist in der Nähe von Überentwicklungen bzw. Schauern noch mit Böen zu rechnen. An den Alpen gibt es nach Eintreffen der Front am heutigen Mittwoch erstmal Nordstau an den Nordalpen und Föhn auf der Alpensüdseite. Erst am Sonntag verschwinden die Druckunterschiede und es gibt wieder gutes Flugwetter auf beiden Seiten des Hauptkamms. Durch die Hochdruckrandlage können die Bedingungen an Freitag und Samstag in den Alpen noch gefährlich sein. Daher bitte Vorsicht!
Ausschreibung der 14. Int. Rhön Open 2011Vom 14. bis 17. Juli läuft die diesjährige Offene Vereinsmeisterschaft der Rhöner Drachen- und Gleitschirmflieger Poppenhausen. Alle Infos zur Teilnahme und das Anmeldeformular findest du hier als PDF-Dokument. Weitere Infos gibts auf www.rdg-ev.de.
HöhenflugbetreuungFür Flugschüler in der Ausbildung, denen noch Flüge fehlen, bieten wir Höhenflugbetreuung wie folgt an:
Gleitschirm-EinsteigerkurseDie nächsten Kombi-, Grund- und Schnupperkurse für Einsteiger beginnen programmgemäß am Samstag um 9 Uhr im Flugcenter auf der Wasserkuppe. Die nächsten Kombikurse in der Rhön: Das Lüsenshuttle startet am Sonntag um 11 Uhr von der Wasserkuppe in Richtung Alpensüdseite zur Lüsenflugwoche. Der Motorschirmkurs beginnt programmgemäß am Samstag um 9 Uhr im Flugcenter auf der Wasserkuppe. DHV-Prüfungscenter Deutschland MitteDie nächsten DHV-Theorieprüfungen in der Rhön laufen wieder am Freitag, 1. Juli. Wer noch mitschreiben möchte, meldet sich bitte kurz telefonisch an. Luftfahrttechnischer Betrieb WasserkuppeTäglich zwischen 9 und 18 Uhr kannst du deine Ausrüstung zum Check bzw. zum Rettungspackservice (mit vorheriger Indoor-Simulation des Rettungswurfes) vorbeibringen – auch am Wochenende! Flugsportversicherungen.deEinen Beratungstermin zu deinem Versicherungsschutz im Büro von flugsportversicherungen.de kannst du unter Tel (06654) 91 77 58 vereinbaren. Papillon FliegershopDer Papillon Fliegershop mit der größten Auswahl Europas hat am Wochenende verkaufsoffen. Probefliegen ist in der Rhön bei allen Windrichtungen möglich!
Papillon Sauerland / Willingen Ab 25. Juni laufen die nächsten Gleitschirm-Einsteigerkurse im Sauerland. Los gehts um 9 Uhr in der Flugschule, Ettelsberg-Seilbahn Talstation. Die nächsten Schnupperkurse im Sauerland: Die nächsten Einsteiger-Kombikurse im Sauerland: See you up in the sky!
Papillon Alpen-Paragliding-Center Stubai / Tirol Gleitschirmschulung im StubaiDer nächste Gleitschirm-Einsteigerkurs startet programmgemäß am 9. Juli um 15 Uhr im Flugcenter. Kurzentschlossene können sich auch noch direkt vor Ort anmelden. Die nächsten Einsteigerkurse im Stubai: Ab dem 18. Juni läuft der nächste Höhenflugkurs mit Abschluss A-Lizenz im Stubai. Die nächsten Höhenflugkurse im Stubai: Die aktuellen Öffnungszeiten des Alpen-Paragliding Center sind täglich von 9-17 Uhr. In diesen Zeiten kannst du auch deine Ausrüstung zum Check bzw. Rettungspackservice vorbeibringen. Du erreichst uns via Facebook, per E-Mail oder telefonisch unter Tel. +43(0)5226-3344 Zusätzliche Kursangebote im StubaitalVom 04. – 10. Juli 2011 bieten wir täglich betreutes alpines Fliegen für A-Schein-Piloten an. Diese Flugbetreuung kannst du für 70 EUR tageweise buchen. Sie beinhaltet die Einweisung in alpine Flugtechniken und in alpine Wetterverläufe. Anmelden kannst du dich im Alpen-Paragliding-Center direkt am Landeplatz in Neustift/Stubai oder telefonisch unter +43(0)5226-3344. Inhalte:
Emotion II in allen verfügbaren Größen und FarbenAb sofort liegt der neue Emotion 2011 mit allen neuen U-Turn Features für dich im Fliegershop Stubai bereit! Du wünschst einen Probeflug oder eine persönliche Beratung? Dann vereinbare einen persönlichen Termin vor Ort mit unseren Flugsport-Experten! Flugschul-Hotline: +43(0)5226-3344. Fliegerpreise zum Abheben im AlpenschlösslDas Vier-Sterne-Hotel Alpenschlössl bietet Fliegern bis zum 30. Juni 2011 eine Übernachtungspauschale ab 45,00 Euro/Nacht inklusive Frühstück im Vier-Sterne- Hotel an. Direkt am Landeplatz und der Elferlift Talstation gelegen ist das Alpenschlössl idealer Ausgangspunkt zum Fliegen im Stubaital. Auch nichtfliegende Begleitung und Familien sind jederzeit herzlich willkommen.
Papillon Oberbayern / Im aktuellen Kombikurs am Hörnle haben die Teilnehmer mit Wetterausweichmanöver die Höhenflugreife erreicht und bereits erste Höhenflüge absolviert. Die nächsten Einsteigerkurse in Oberbayern starten programmgemäß am Samstag, 9. Juli um 9 Uhr im Sonnbichlhof (Bad Kohlgrub, Ortsteil Sonnen). Derzeit noch Plätze frei! Die nächsten Einsteigerkurse in Bad Kohlgrub: Die nächsten Höhenflugschulungen in Bad Kohlgrub: Die nächsten Schnupperkurse in Bad Kohlgrub: Das komplette Kursangebot und weitere Infos findest du im Papillon Flugsportkatalog 2011 und online unter www.papillon-oberbayern.de. Du hast Fragen zum neuen Papillon Standort Bad Kohlgrub in Oberbayern? Dann schicke sie uns einfach per E-Mail!
Papillon Alpen-Paragliding-Center Lüsen / Südtirol Frühsommer auf der Alm! Schulung, Thermik, Umkehrthermik, Soaring und Streckenfliegen erwartet die Piloten im Lüsener Tal und darüber. Noch gibts freie Plätze in den Sommerkursen – jetzt anmelden! Dolomiten-Höhenflugschulung zur A-Lizenz Thermik-Streckenflugseminar zur B-Lizenz Thermik-Technik-Training Infos zu den Lüsenflugwochen: www.fly-luesen.com
Wie finde ich die richtige Krankenversicherung? Bei der Wahl deiner Krankenversicherung sind viele Faktoren zu berücksichtigen, wie z.B.:
Alternativen und Lösungen gibts bei www.flugsportversicherungen.de
Freie Restplätze im Motorschirmkurs ab 25. Juni Am 25. Juni startet der nächste UL-Motorschirmkurs. Los gehts am Samstag um 9 Uhr im Flugcenter auf der Wasserkuppe, der weitere Kurs läuft dann auf dem Sportflugplatz am Dolmar in der Thüringischen Rhön. Unsere Motorschirmkurse bieten die komplette Theorie- und Praxisausbildung zur Motorschirmlizenz. Teilnehmen können alle Piloten ab A-Lizenz. Wer noch 2011 Motorschirmfliegen lernen möchte, sollte sich am besten jetzt schon seinen Kursplatz sichern. Ausführliche Infos, Termine und Preise gibts unter
Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um Lüsen Unsere Dolomitenflugwochen auf der Lüsener Alm bieten höchsten Flugurlaubskomfort: Unterbringung im Tulperhof direkt am Startplatz, eigener Fahrdienst, riesiger Start- und Landeplatz… Ob Dolomiten-Höhenflugschulung mit Abschluss A-Lizenz, Thermik- und Streckenflugseminar zur B-Lizenz oder die beliebten Thermik-Technik-Trainings: Immer wieder erreichen uns organisatorische Fragen zur Unterbringung, zum Ablauf und zu ähnlichen Themen. Deshalb haben wir die Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere Lüsenflugwochen auf einer FAQ-Seite zusammengefasst. Wenn du eine Frage hast, die dort noch nicht beantwortet ist, kannst du sie uns gerne per E-Mail schicken.
Reisebericht von Carsten zur Stubai-Flugsafari im Mai 2011 Flugsafaris beginnen lange vor der Safari. Bereits Ende letzten Jahres habe ich mich mit einigen der "Flying Socks" (Safari Juni 2010) verabredet und gleich noch einige andere Fliegerfreunde angeschrieben. Kleine Gruppen, individuelle Betreuung und eine Fluglehrerin, die (fast) alles dafür macht, um ihre Kunden in die Luft zu bekommen, das alles hatte ich denen versprochen. Ich habe damit offene Türen eingerannt, denn alle kannten bereits mein Feedback vom letzten Jahr, das im Papillon-Katalog abgedruckt wurde.Tatsächlich ging die Betreuung bereits zu Hause los, denn per Email bekamen wir von Moni eine detaillierte Packliste, was alles einzupacken ist. So etwas hat zuletzt meine Mutter für mich für eine Klassenfahrt gemacht! Tatsächlich hat auch fast jeder bloß einen kleinen Trolley mit und niemand hat seine Dokumente vergessen. Na gut, ich habe mich wieder mit meiner Fotoausrüstung belastet, aber dennoch bin ich nicht derjenige mit dem meisten Gepäck, Eric ist mit kompletter Campingausrüstung und seinem halben Hausstand angereist! Komisch nur, dass bis kurz vor Abfahrt die Reise noch nicht ausgebucht war. Den Grund dafür habe ich bei Ankunft in Neustift erfahren. Beim Grillen habe ich immer immer mehr Leute gefunden, die die Stubai-Flugsafari gebucht haben. Am nächsten Morgen dann die Gewissheit, die Teilnehmerliste enthält 14 Namen, also nicht die kleine erhoffte Gruppe und die familiäre Atmosphäre, die ich bei der letzten Safari so genossen hatte! Auch bei den anderen "Flying Socks" zunächst lange Gesichter und die Gewissheit, dass diese Safari anders wird. Werden wir halt im Stubaital bleiben, trotz bescheidener Wettervorhersage! Aber schnell wird klar, Moni bleibt sich treu und bereitet die Truppe schon auf eine Flucht aus dem Stubaital vor! Ein zweiter Fluglehrer, ein zweiter Bus samt Fahrer wird organisiert. Wir lernen Josh kennen und sind zufrieden, dass wir nun am Start- und Landeplatz einen Fluglehrer haben. Vielleicht ist die große Gruppe ja doch nicht so schlecht! Am Elfer sollen wir erst mal zeigen, was wir noch drauf haben. Nicken, Rollen, Klapper, das volle Thermik/Technik-Programm wird aufgefrischt! Die Überraschung für Moni und Josh: Wir sind gut, trotz der großen Gruppe und der großen Altersspanne (bis 74!) gibt es keine Patzer! Alle starten gut und landen sicher und nach ein paar Tipps von Moni rollen, nicken und klappen auch alle wieder tadellos. Die Großwetterlage lässt uns zwei Optionen, Bassano oder Monaco. Die Entscheidung fällt auf Bassano. Es ist näher und die meisten waren noch nicht dort. Sollte es zu überlaufen sein, bleiben uns in der Umgebung noch genug andere Ausweichmöglichkeiten. Montag um 16 Uhr soll Abfahrt sein. Als ich mit meinem Koffer an der Flugschule stehe, soaren die meisten noch am Elfer rum! Nach einer Fehlentscheidung bin ich lange vorher abgesoffen, dafür habe ich als einziger an diesem Tag die Dusche von innen gesehen! Kaum sind alle gelandet (mit einem breiten Grinsen im Gesicht, wie ich neidvoll feststellen muss), geht’s auch schon los. Eilig werden alle Koffer geholt, auf die Busse und den Anhänger verteilt und die ungeduschten Piloten eingeladen. Bevor jemand über diesen Umstand meckern kann, lernen wir den Sumserpokal kennen, der Demjenigen verliehen wird, der am meisten herumsumst (meckert). Schnell wird es still im Bus, keiner will das Ding haben, auch ich rede nicht mehr über meinen verpatzten Soaringflug! Wir lernen Otti kennen, der den zweiten Bus fährt und schließen ihn schnell ins Herz! Gegen 22 Uhr kommen wir in Bassano und waren überrascht, dass Moni bereits ein leckeres Abendessen am Garden Relais für uns organisiert hatte, direkt am Landeplatz, den wir natürlich gleich in Augenschein genommen haben. Das Abendessen war ein Vorgeschmack dessen, was uns in unserer Unterkunft Locanda Monte Grappa erwartete: Eigentlich waren wir nach dem üppigen Vorspeisen-Buffet schon satt, haben uns aber auch noch Hauptspeise und Nachtisch schmecken lassen. Sensationell gutes Essen und etliche Flaschen des delikaten Hausweins (preiswerter als Bier!) haben uns die nötige Bettschwere verschafft. Dank des wahrscheinlich meistgehassten Hahns Italiens waren die Nächte kurz. Am nächsten Tag ging’s dann gleich hoch zum Thermik-Kurbeln am Panettone und dann zu einem ausgedehnten Geländeerkundungsflug bis zum Landeplatz am Garden Relais. Nach einer Stärkung wollte das Gelände noch weiter erkundet werden, diesmal vom Startplatz "da Bepi". Der zweite Tag am Monte Grappa war dann wie geschaffen, einen neuen Schirm auszuprobieren. Da wir allein am Startplatz waren, ließ Moni uns erst einmal Groundhandeln und den Rückwärtsstart üben. Ziel war es, dass an diesem Tag jeder rückwärts startet. Mit Moni’s und Josh’s Unterstützung hat das schließlich auch jeder geschafft. Ich bin den Beiden sehr dankbar dafür, den Stress hätten sie sich nicht antun müssen! Mein Schirm hat mich jedenfalls bald auf fast 2.500 m hinaufgetragen und ich konnte mir das Treiben ganz entspannt von oben ansehen. Das war einer dieser unvergesslichen Flüge, die sich unauslöschbar ins Gehirn "einbrennen". Bis zum Meer habe ich von dort oben sehen können, ein absoluter Traum! Ein wesentliches Merkmal der Flugsafari ist es, immer wieder neue Fluggebiete kennenzulernen und sich auf neue Start- und Landeplätze einzustellen. So hat sich Moni also bemüht, keine Routine am Monte Grappa aufkommen zu lassen und ist mit uns nach Feltre zum Monte Avena gefahren. Wir fanden einen traumhaft riesigen Startplatz vor und wieder war zunächst Groundhandling und Rückwärsstarttraining angesagt. Einige von uns konnten sich dann noch ihren Traum von der ersten Toplandung erfüllen, bestaunt von anwesenden Freifliegern. Der erste Flug war wie immer ein Geländeerkundungsflug, der zweite sollte uns noch einige Zeit in Erinnerung und in den Knochen stecken bleiben. Von Überentwicklungen und fernem Grollen alarmiert, hieß es für uns, landen zu gehen. Für viele von uns war es eine neue und anstrengende Erfahrung, voll beschleunigt und mit angelegten Ohren immer noch zu steigen! Erst ein Wechsel auf die andere Talseite aus dem Einzugsbereich der Wolken heraus brachte die ersehnten Sinkwerte. Froh, wieder am Boden zu sein, waren wir uns einig, auch bei diesem Flug viel gelernt zu haben. Moni hatte unterdessen die Zeit genutzt, den italienischen Freifliegern einen Geheimtipp zu entlocken und so sind wir über den atemberaubenden Passo San Boldo nach Revine Lago gefahren. Da wir uns nicht auskannten, haben wir uns den Weg nach oben gesucht. Über einen schmalen Weg (Straße konnte man das nun wirklich nicht nennen), auf dem sich asphaltierte Stücke mit einer Schotterpiste abgewechselt haben, ging es 850 Höhenmeter nach oben. Aber was für ein Ausblick erwartete uns am Startplatz "La Posa"! Nach ein paar Erinnerungsfotos konnten wir nicht schnell genug in unsere Overalls kommen. Der folgende Soaringflug im sanften Hangaufwind war ein Genuss, stressfreies Dahingleiten, die Landschaft ansehen und sich keine Sorgen machen müssen, den riesigen, vom Start an gut sichtbaren Landeplatz zu treffen! Der Flug entschädigte uns voll für den Stressflug vom Monte Avena ein paar Stunden zuvor! Das ist es, was Moni auszeichnet und was die Flugsafari ausmacht! Kontaktfreudig, wie sie ist, schnappt sie bei Zufallsbekanntschaften einen Tipp auf, fährt kurzentschlossen hin und heraus kommt ein absolutes Highlight der Flugsafari, das lange in Erinnerung bleibt. Am offiziellen letzten gemeinsamen Abend haben wir uns bei Moni, Josh und Otti für die gelungene Woche und professionelle Betreuung erkenntlich gezeigt. Netterweise wurden wir von den Gastgebern sogar mit Live-Musik bedacht. In weinseliger Laune wurde mein neu erworbener Schirm (U-Turn Emotion 2) prompt "Sabrina" getauft. Ein neuer Tag bringt bei Moni meist ein neues Fluggebiet. Mit gepackten Koffern sind wir nach Levico Terme gefahren. Wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir den Bereich vor dem Starplatz voller Wettkampfpiloten vorfanden. Da diese jedoch noch auf ihr Briefing warteten, hatten wir reichlich Zeit für einen Geländeerkundungsflug. Anschließend konnten wir den Cracks beim Start mit ihren Hochleistern zusehen. Da konnten wir das volle Programm sehen, vom Bilderbuchstart über Startabbrüchen bis zum Sturz ins Gelände nach Klapper direkt nach dem Start. Die Erkenntnis, dass die Cracks auch nicht besser starten als wir, hat uns die Angst vor "peinlichen" Startabbrüchen genommen. Das passiert einfach auch erfahrenen Piloten immer wieder. Sofort sind dann aber helfende Hände bereit und bereiten den Schirm für den nächsten Start vor. Auch davon kann man lernen! Nach dem Start des letzten Wettkampfpiloten war das "Window" dann für uns wieder "open" für einen zweiten Flug. Wir haben unserer Rückreise ins Stubaital noch einmal für eine Pizza am Brenner unterbrochen, fast schon eine Tradition. Moni hat inzwischen natürlich ein Zimmer für die letzte Nacht in Neustift organisiert. Am Abreisetag zeigte sich das Stubaital noch einmal von seiner besten Seite, so dass sich ein Teil von uns entschlossen hat, die Safari mit einem Abschiedsflug vom Elfer zu krönen. Im Namen der gesamten Truppe ("Long-Finger-Flyer") möchte ich Moni, Josh und Otti für die herzliche Betreuung und den weit überdurchschnittlichen Einsatz danken! Carsten Flugliste der Flugsafari:
Stubai-Flugsafari: Infos, Termine und Anmeldung
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