Papillon Fliegerrundmail vom 29. Januar 2009:  
          Frühjahrs-Vorteile in Lüsen, Testbericht Bodyguard 2, Fliegernews und
              Wetterprognose
           
          Liebe Flugsportfreunde,
  - Los gehts mit einem Schnäppchen: 
UP Kantega 2L, blau, Vorführer, neu, 2 Tage genutzt: 999.- EUR –
einfach anrufen (06654-7548) und zuschlagen!
 
     
   
  - Inselgrüße: Passengers booked on FLY-TENERIFFA.COM from
      January 31st – ihr habt alles richtig gemacht!! Die überglücklichen
      Piloten der aktuellen Flugwoche schicken euch allen sonnige Grüße
      in den Winter. Unter täglich mehreren Flugstunden über spektakulärer
      Landschaft und mit Landungen z.B. am schwarzen Sandstrand von Puerto de
      La Cruz geht hier nix, vom Luxus-Verwöhn-Programm im Hotel Jacaranda
      ganz zu schweigen… 
 
     
   
  - Frühjahrsthermik in Lüsen: Diese Vorteile bietet
    die wetterbegünstigte Alpensüdseite jetzt
 
     
     
  - Testbericht
      Bodyguard 2: Für 80% aller Piloten ist der
      Bodyguard ein perfektes Fluggerät. Er bekommt auch von uns erwartungsgemäß das
      Prädikat: "besonders sicher".
 
 
See you UP in the
  sky!  
Dein Papillon-Team 
          Wetter-Prognose 31. Januar – 1. Februar
            09
          Kaltes Hochdruckwetter steht uns auch am Wochenende
              bevor. Ein umfangreiches,
            nahezu ortsfestes, dominierendes und vss. noch sehr lange anhaltendes
            Hochdruckgebiet über dem nördlichen Mitteleuropa führt
            auf seiner Südflanke zunehmend eisige Kaltluft aus Osten heran.
            Es wird in den kommenden Tagen immer kälter. Vielerorts werden
            zweistellige Minusgrade erreicht. Dazu verschärft sich der Druckgradient
            zu recht niedrigem Luftdruck über Portugal, weshalb der Ostwind
            sehr stark, in Böen sogar stürmisch werden kann. 
          Mittelgebirge: Grundsätzlich sind alle
            Osthänge, in
            der Rhön Hammelburg und Spielberg, im Sauerland Willingen interessant.
            Allerdings wird in den höheren Lagender Wind zu stark und
            an den tieferliegenden Hängen die Sicht aufgrund der  zähen Bodeninversion
            zu schlecht zum Fliegen sein. 
          Daher unser Wochenend-Tipp: Snowkiten auf der Wasserkuppe! Es
            gibt zwar weniger Hangtime, aber der Spaßfaktor ist schon ziemlich
            vergleichbar.  
          Alpen: Nach den kräftigen Neuschneemengen
            in Kärnten,
            der Steiermark und dem Burgenland beruhigen sich die Bedingungen
            in Bezug auf den Schneefall. Es wird trocken-kalt. Der Nordostwind
            bläst in am Nordrand des Alpenbogens durch den Leitplankeneffekt
            teils sehr stark. Er erreicht auch in den Hochlagen Sturmstärke.
            In den Tälern der Südseite muss mit durchgreifendem
            Föhn gerechnet werden.  
            Vorsicht: Reschenpass, Pustertal, Eisacktal sind hier besonders anfällig.  
           
          Der Lüsener Thermikfrühling, die Topempfehlung für
            erste Thermikflieger, die beste Jahreszeit der Südalpen
            Lüsen: Februar, März und April markieren die absolute Hochsaison
              für Thermikambitionierte. 
              Wer schon immer mal richtig aufdrehen wollte, für den eignen
            sich die ersten Wochen eines Jahres am Tulperhof:  
            
              - es ist trocken-kalt. Über den ausgeapperten Südhängen
                entwickelt sich aufgrund der senkrecht einfallenden Sonnenstrahlung
                ein schon nennenswerter Temperaturvorsprung. Es gibt gute Steigwerte!
 
               
              - Die Thermik steigt direkt vor dem Startplatz auf. Sie ist
                einfach zu finden und erlaubt den Lehrern ein sehr exaktes Beobachten
                und Rückmelden für Tricks und Tipps beim Thermikkurbeln. 
 
               
              - Da die Luft trocken ist, wird das Kondensationsniveau sehr
                spät
                erreicht. D.h., die Wolkenbasis ist recht hoch und erreicht nicht
                selten 3000m und mehr!
 
               
              - Es gibt noch keine Talwinde. Das ist ganz wichtig, da die
                Thermik im Fliegerfrühling also ungestört aufsteigen
                kann und damit für Gelegenheitspiloten leichter nutzbar
                wird. 
 
               
              - Es gibt noch keine thermischen Überentwicklungen (CB).
                Da die Luft noch kalt und nach nächtlicher Ausstrahlung
                auch trocken ist, kommt es nur selten zum Einfluss feuchter Luftmassen.
                Diese würden im schlechtesten Wettereignis Schneefall verursachen. 
 
               
              - Es sind wenige Piloten in der Luft, da für die meisten
                Hobbypiloten gewisse Lufttemperaturen von über 20° für
                Flugsport notwendig sind und diese erst im Mai erreicht werden… 
                
                
 
             
            Für frühbuchende Stammkunden, die bis zum 15. Februar buchen,
              gilt noch mal der alte Stammkundentarif von 500.- EUR/Woche inkl. Ü/F/HP,
              allen Auffahrten und Lehrerbetreuung mit Funk.  
          Besonders empfehlenswert ist der Saisonauftakt in der Faschingswoche
            vom 8.2. bis zum 15.2.2009. 
            
           
          Das Wochenende 31.1. – 1.2.09 in der Rhön
                      Derzeit gibts noch Restplätze im Snowkite-Schnupperkurs am Wochenende. Infos zu den nächsten
            Veranstaltungen unter www.snowkite.de. 
          Die Rettungsgeräte-Wurftrainings finden
            planmäßig statt,
            es gibt derzeit noch freie Plätze. 
            
        FLY TENERIFFA:  
          2. Inselflugwoche ab 31. Januar
          Am 31. Januar startet die zweite Teneriffa-Flugwoche des
              Jahres.  Ausführliche
            Infos, Berichte der letzten Teneriffa-Flugwochen, viele Bilder aus
              der aktuellen Woche und die Online-Anmeldung gibts auf unserer
              Fly-Teneriffa-Webseite. Die Woche wird von Teneriffa-Experte Andy
              Junk und Boris Kiauka betreut.      
          
            
          SKI & FLIEG: 
          WinterFlugsportWochen im Stubai
          Wer sich nicht zwischen Skifahren und Gleitschirmfliegen entscheiden
            kann, kombiniert einfach beides miteinander! Das Stubaital bietet
            hierzu die besten Bedingungen. Dank Flug- und Skibetreuung (mit Dipl.-Skilehrer)
            bist du immer am richtigen Startplatz, auf der besten Piste und in
            der angesagteten Après-Ski-Hütte! 
          
            
          Bei Gleitschirm Direkt auf der Wasserkuppe:
            
          
            Testbericht Bodyguard 2
            Nicht nur in der Acroszene beherrscht U-Turn den Markt. Neben
              den Cracks sind gerade die Anfänger und Gelegenheitspiloten
              die Hauptzielgruppe der Firma aus Villingen-Schwenningen. Deutsche
              Piloten absolvieren durchschnittlich 10-40 Flüge im Jahr.
              Dabei darf der Faktor Gerätesicherheit auf keinen Fall zu
              kurz kommen. Der Bodyguard gilt in seiner ersten Version als Nachfolger
              des Infinity 1 schon als sicherster Gleitschirm, der je gebaut
              wurde. Und mit moderner Kappenkonstruktion und bemerkenswerten
            Leistungseigenschaften. 
                          Designer Ernst Strobl, Vizeweltmeister und Europameister, hauptberuflicher
              Gleitschirmkonstrukteur, hat ganze Arbeit geleistet: Der Nachfolger
              des Erfolgsmodells, der neue Bodyguard 2 ist in fünf Größen
              durch die Zulassung gekommen. DHV 1, von XS bis XL. Dabei wurde
              die Gerätesicherheit durch den Einsatz des neuen, 36gr leichten
              Tuchs Skytec von NCV deutlich verbessert. Auch Starten, Groundhandling,
              Kurvenfreudigkeit, d.h. Agilität, Gerätesinken und Gleiten
            haben sich nochmals spürbar verbessert! 
                          Mit AFS, dem verbesserten B-Flugsystem, der Ohrenanlegehilfe
              und der überdurchschnittlich hohen Verarbeitungsqualität
              hebt sich U-Turn mit vier DHV1ern deutlich von aller Konkurrenz
              auf dem Weltmarkt für dieses Marktsegment ab.  
              Geschäftsführer Thomas Vosseler weiß um die tatsächlichen
              Bedürfnisse des Kunden, der familär und betrieblich oft
              in hoher Verantwortung steht und eher selten zum Fliegen kommt.
              Sicher muss es sein. Und dabei darf es in keiner Weise an
              Komfort und Innovation mangeln. Genau das ist es, was U-Turn und
              einige wenige andere Hersteller von der breiten Masse vergleichsweise
              einfach gehaltener Einsteigermodelle mit weniger Leistung und Sicherheit
            unterscheidet.  
            Startverhalten: Das leichte Tuch kommt noch besser hoch. Schon
              10km/h Wind reichen für ein motivierendes und erfolgversprechendes
              Rückwärtsstart- oder Groundhandlingtraining.  
              Dabei ist der Unterschied zu den sonst üblichen 50gr/m^2 Geräten
              so enorm, dass er schon während der ersten Aufziehübung
              jedem Anfänger im Schnupperkurs auffällt.  
              Mit seiner geringen Abhebe- und Fluggeschwindigkeit bleibt er ebenfalls
            konkurrenzlos.  
            Flugverhalten: Der neue Trimm verändert
              das besonders spurtreue Verhalten des Vorgängers in Richtung "thermikfreudig".
              Der Bodyguard 2 ist erwartungsgemäß zwar nicht der agilste
              1er, dafür aber im extremen Einklappfall konkurrenzlos gutmütig.
              Zunächst fliegt er bis 60% Einklapptiefe noch geradeaus. Erst
              bei extremsten Klappern von 80% dreht er vergleichsweise langsam,
              mit geringem Höhenverlust, wenig Dynamik und sehr schneller
              Wiederöffnung weg. Dabei dämpft das leichte Material
              einen gegebenenfalls harten Öffnungsschlag sanfter ab, als
              das bei dem Vorgänger oder sonst handelsüblichen Geräten
            im absoluten Extremfall passiert. 
                          Der Steuerweg ist wie beim Vorgänger superlang, mit linearem
              Anstieg der Steuerkraft-/Steuerwegkurve. Ideal für einen Einsteiger.
              Bereits die Erfahrung aus über 250.000 betreuten Flügen
              – ohne Einklapp-, Stall- oder Trudelunfälle, zeigt das die
              Kappe durch Turbulenzen oder hektisches Pilotenfehlverhalten keineswegs
            schnell aus der Ruhe zu bringen ist.  
            Abstiegshilfen: Ohrenanlegen ist einfach, und durch den separaten
              Tragegurt auch effektiv durchzuführen. Die Öffnung erfolgt
              selbständig. Das Sinken beträgt rund 2,7m/s.  
              Der B-Stall erfolgt mittels Flaschenzug und ist dadurch unverwechselbar
              mit dem gefährlichen C-Stall. Der Kraftaufwand ist etwas geringer
              als im Durchschnitt. Im B-Flug mittels der B-Steuerleinen bleibt
              das Gerät mit einem Gleiten von 1:2 sogar noch steuerbar.  
              Steilspiralen sind zwar schnell einzuleiten, effektiv und mit hohen
              Sinken verbunden, aber aufgrund der extremen körperlichen
              Belastung für die Zielgruppe von Hobby- und Gelegenheitspiloten
            einfach nicht geeignet.  
            Fazit: Für 80% aller Piloten ist der Bodyguard
              ein perfektes Fluggerät. Er bekommt auch von uns erwartungsgemäß das
              Prädikat: "besonders sicher". 
              Und damit der innovative, supersichere – und gleichermaßen
              leistungsstarke Bodyguard 2 auch für alle Piloten erschwinglich
              ist, bieten wir bei Bedarf eine 0% Finanzierung
              in unserem Haus an. Gerne erstellen wir dir ein Angebot und beantworten
              deine Fragen – persönlich im Flugcenter auf der Wasserkuppe, telefonisch
              (Tel. 06654-7548), oder per E-Mail. 
              
          Rettungsgeräte-Wurftraining auf der
            Wasserkuppe
          Jedes Wochenende haben Piloten im Luftfahrttechnischen Betrieb auf
            der Wasserkuppe die Möglichkeit, das Auslösen ihres Rettungssystemes
            indoor zu üben. Anschließend
  wird der Rettungsschirm gepackt. Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich! 
  
Lüsen 2009: Jetzt Wunschzimmer sichern! 
Die Doppelzimmer am Tulperhof sind sehr begehrt. Daher empfehlen wir besonders
  Fliegern mit eigener Begleitung eine möglichst frühzeitige Urlaubsplanung
  und Buchung, damit Zimmerwünsche noch berücksichtigt werden können.
  Gerade die kommenden Veranstaltungen eignen sich ideal für Flugschüler und
  für Thermikeinsteiger gleichermaßen.  
Jetzt ist oft ganztägig Flugbetrieb möglich.
  Nachmittägliche Überentwicklungen, Gewitter und kräftige Talwinde sind praktisch
  ausgeschlossen. Außerdem gelten die Wintermonate als die niederschlagsärmste
  Zeit des Jahres auf der ohnehin schon wetterbegünstigten Alpensüdseite.   
Ab sofort laufen wieder unsere beliebten Lüsen-Flugwochen – unser Tipp
  für alle Piloten, die sich einen erfolgreichen und gelungenen Start in die
  Flugsaison 2009 wünschen: 
…für alle Piloten mit abgeschlossenem Kombikurs: 
…für alle Piloten mit A-Lizenz/SoPi/Paragleiterschein: 
Als Auszug aus dem neu erschienenen Papillon Gesamtkatalog  "World of
  Paragliding" findest du hier für deine Urlaubsplanung als PDF-Dokument:  
 Ausbildungstermine
      Rhön, Sauerland und Lüsen 
     
     Ausbildungstermine
    Stubai und Gleitschirmreisen 
  
Flugsportversicherungen ohne Aufschläge
Auch für Piloten nach der Schulung ist optimaler Versicherungsschutz
  
  ohne die sonst üblichen
  Beitragszuschläge
  oder Leistungsausschlüsse möglich. Versicherungsexperte und Gleitschirmpilot
  Uwe Lindemann berät dich gerne – individuell und unverbindlich. 
 
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