Liebe Flugsportfreunde,
ein Tiefdrucksystem wandert von Skandinavien zum Schwarzem Meer. Auf dessen Rückseite fließt in der Nacht zum Freitag feuchte polare Kaltluft ein, die mindestens bis zur Mitte der kommenden Woche noch nicht unter Hochdruckeinfluss gerät, sondern in ganz Deutschland zu einem Wintereinbruch führt.
Insbesondere an den Staulagen der Mittelgebirge und der Alpen wird es endlich mal ergiebig schneien, wobei die Neuschneehöhen in den östlichen Mittelgebirgen bis 1m betragen können. Rekordwerte dürfte es bei dieser Wetterlage im Erzgebirge, Thüringer Wald und Fichtelgebirge geben. In der Hohen Rhön sind 15-40 cm zu erwarten. Dass es in diesem Winter ausnahmsweise mal zum Wintersport reicht, ist somit sehr wahrscheinlich.
Über die Schneehöhen gibt unter z.B. unsere Webcam einen gutes Feedback. Am Sonntag, 30. Januar wird eine Einweisung in das Snowkiting angeboten.
Am Samstag gibt´s in den Hochlagen weiterhin Schneeschauer, zwischendurch kommt hin und wieder die Sonne zum Vorschein. Der Wind aus Nordwest bis Nord bleibt böig und für die sanfte Sportart Gleitschirmfliegen zu stark. Oberhalb 500 Meter gibt es Dauerfrost.
Am Sonntag überquert uns ein Randtief. Aufgrund des auffrischenden Windes mit Sturmböen, des Dauerfrostes und des Schneefalles ist dann mit kräftigen Schneeverwehungen und einem abenteurlichen Winterszenario zu rechnen. Andere Wettermodelle kündigen allerdings für Sonntag bereits weniger Neuschnee an.
Hochdruck könnte sich zur Mitte nächster Woche durchsetzen. Dann lohnen sich wieder "Ausflüge" in die märchenhaft verschneite Winterlandschaft der Wasserkuppe.
Beliebtes Groundhandlingtraining
führte zu großem Andrang
Das Anfliegen am vergangenen Wochenende erfreute sich großer Attraktivität. Perfekte Bedingungen stimmten die angereisten Piloten an beiden Tagen auf die bevorstehende Saison ein. Traumhaftes Wetter, gute Laune und gemütliches Beisammensein machten Freude auf die erste Thermik der anstehenden Hauptsaison zu Ostern.
U-Turn Infinity – jetzt mit AFS
Die Neuauflage des bewährten
U-Turn Infinity mit AFS
"Gleitschirmfliegen auf bislang unerreichtem Sicherheitsniveau – das garantiert das AFS-System." so Konstrukteur Ernst Strobl. Das neue AFS-System steht für "Automatische Flug Stabilisierung". Es greift automatisch im Sinne eines sicheren Flugzustandes ein, wenn der Pilot das "aktive Fliegen" unterlässt. Es ist das ESP des Gleitschirms.
Wir sind in ganz Deutschland dafür bekannt, dass wir schon immer mehr
für Innovationen in Bezug auf Sicherheitsreserven als für eine
gnadenlose Entwicklung des Hochleistungssegments übrig hatten. Deshalb
interessierte uns auch diese Neuentwicklung des ehemaligen Europameisters
Ernst Strobl.
Während einer Algodonales-Woche im Herbst hatten wir das das große
Vergnügen, den neuen U-Turn Infinity
bei bestem Wetter und thermischen
Verhältnissen mit Startüberhöhungen von über
1000m zu fliegen.
Roll-, Nick- und Klappstabilität sind definitv weit überdurchschnittlich.
So lässt sich sagen, dass das gewaltige Leistungspotenzial des Infinity
von bislang unerreichter passiver Flugsicherheit flankiert wird. Es ist
erstmals tatsächlich gelungen, Flugsicherheit zu automatisieren.
Trotz der großen Streckung und der damit verbundenen Flugleistung bietet
der Infinity dank AFS und Winglets große Klappstabilität.
Hier ein Auszug
aus einer Pressemitteilung der Firma U-Turn:
Die zentrale Innovation des AFS besteht in der Vorspannung des Segelmaterials am Flügelende. „Die Idee kam mir während des Fliegens“, erinnert sich Strobl an den Geistesblitz. Es müsse doch möglich sein, durch einen exakt berechneten Schnitt das dehnbare Segeltuch so unter Spannung zu bringen, dass es sich einerseits bei regulärem Innendruck der Luftkammern neutral verhält, andererseits aber bei Nachlassen des Staudrucks sofort reagiert.
Am Computer bedurfte es Dutzender Simulationsrechnungen mit aufwändigen Programmen aus der Luftfahrt, bis der Durchbruch geschafft war: Eine spezielle Vernähung des Materials im Bereich der Bremsanlenkpunkte sorgt für den gewünschten Effekt: Gleitet das Segel durch ruhige Luft, dann ist im Segelinneren ausreichender Innendruck aufgebaut worden und die Segelvorspannung im Bremsbereich des Segelendes neutralisiert: Der Segelinnendruck ist stärker als die Vorspannung, das Kappenende steht wie bei einem konventionellen Schirm aerodynamisch perfekt in der Flucht.
Kommt der mit AFS ausgerüstete Schirm aber in turbulente Luft, korrigiert
das System sofort: Schon bei der geringsten Verringerung des Segelinnendrucks
reagiert das Segel automatisch. Die Segelvorspannungn am Flügelende
wirkt wie das Ziehen an der Bremsleine, das Segel wird automatisch angebremst.
Damit macht der Schirm ohne Zutun des Piloten das, was einem "Aktiven
Flugstil" entspricht.
Er fliegt aktiv und damit sicherer. "Die Berechnungen am Computer haben
sich auf eindrucksvolle Art bei unseren zahlreichen Tests in der Praxis
bestätigt", berichtet Ernst Strobl von der Feinarbeit. Da
das System extrem feinfühlig ist, kommt es bei der Produktion auf
Genauigkeit im Millimeter-Bereich an. "Wir werden daher einen streng überwachten
Herstellungsprozess sicherstellen", betont U-Turn-Mitgründer
Thomas Vosseler.
Fazit und Tipp:
Der DHV erteilte im Gütesiegeltest unbeschleunigt 1, beschleunigt
1-2. Auf Basis unserer eigenen Testflüge empfehlen wir
den U-Turn Infinity nun für talentierte und leistungsorientierte
Piloten mit noch wenig Erfahrung. Noch besser eignet sich das Gerät
für
Umsteiger in die Sportklasse (DHV 1-2), die ein Klassenoptimum
aus Flugleistung und Flugsicherheit suchen.
Zeitgemäße Alternativen für Um – und Aufsteiger (DHV1-2)
sind z.B. der Skywalk Tequila oder der UP Makalu 2.
Alle drei Schirme sind sowohl qualitativ als auch fliegerisch sehr
empfehlenswert. Sie zeigen jedoch deutlich unterschiedliche Charakteristika
bezüglich
Leistung, Flugsicherheit und Handling. Um deinen individuellen Bedürfnissen
bei der Wahl eines neuen und leitsungsstärkeren Modells gerecht
zu werden, beraten wir dich gern.
Echt preiswert!
Besonders attraktive Angebote werden bei Inzahlungnahmen von den
beliebten Einsteigerkappen wie Pulse oder Bright möglich.
Hier ein Beispiel:
U-Turn Infinity |
2579.- EUR |
Inzahlungnahme UP Pulse
(Bj. 2001, guter Zustand) |
-1050.- EUR |
Mitnahmepreis: |
nuuur 1529.- EUR |
Zusätzlich spart man sich so auch noch den 2Jahres-Check in Höhe von
rund 150,- EUR für das alte Gerät!
S/G/K015.05 – 29. Januar – 5. Februar
2005 –
noch Plätze
frei!
Der erste Schnupper-, Grund-
und Kombikurs im neuen Jahr
Ende Januar startet die erste Ausbildungswoche 2005 in der Rhön.
Unsere Empfehlung ist der einwöchige Kombikurs, der bereits mit
Erteilung des Höhenflugausweises abschließt! Wer noch unsicher
ist, entscheidet sich für einen Schnupper- oder Grundkurs.
Infos: [Kombikurs]
UD/D01:
5.-12. Februar 2005 – noch Plätze frei!
Ski und flieg in Lüsen
Gleich zu Beginn der niederschlagärmsten Zeit des Jahres starten
wir im Februar 2005 wieder auf die wetterbegünstigte Alpensüdseite.
Erfahrungsgemäß erwarten uns beste Bedingungen – sowohl
für A-Lizenz-Kandidaten als auch für Thermikpilotinnen und
Piloten. Ganztägige Thermikbedingungen sind ebenso vorteilhaft
wie noch ausbleibende Talwinde oder nachmittägliche Überentwicklungen.
Infos und Anmeldung: [Urlaubswoche]
– [Dolomiten-Höhenflugschulung]
Februar bis Mai 2005: U/D02- U/D010 – überall noch Plätze
frei!
Training für den Saisonstart.
Die perfekte Location: Lüsen im Frühling!
Das Frühjahr bietet Flugbedingungen, die
gerade für
Scheininhaber die besten Trainingsbedingungen in der Thermik bieten!
Warum?
Noch gibt es keine Überentwicklungen (Gewitter), die in der Sommerzeit
am Nachmittag zum Einstellen des Flugbetriebes führen können.
Noch bleiben Talwinde aus. Die Überlagerung von Talwinden
und Thermik führt zum Mittag in der Sommerzeit zur übermäßigen
und meist für Gleitschirmanfänger
nicht mehr tauglichen Turbulenz.
Die Niederschlagsmengen sind in Südtirol allgemein wesentlich geringer
als in Tirol und zu dieser Jahreszeit noch geringer als im Sommer. Oft
kann ganztägig
Thermik geflogen werden, die Mittagspausen sind daher kürzer…
Infos und Anmeldung: [Urlaubswoche] – [Dolomiten-Höhenflugschulung]
RWT 5. März 2005: noch
2 Plätze
Rettungsgeräte-Wurftraining
Zum Saisonstart simulieren wir den Ernstfall
und üben
die Rettungsgeräte-Auslösung in der Halle. Anschließend weisen
wir in die Technik des Rettungsschirmpackens ein.
Noch zwei Rest-Plätze am Samstag,
5. März 2005 um 9:00 Uhr frei!
Anmeldung: [Rettungsgeräte-Wurftraining]
B6.05: 10. – 17. April 2005 –
noch Plätze frei!
Papillon XC Revival Tour mit Achim Joos
Mit dem Worldcup-Sieger gehen wir im April
2005 auf Strecke! Achim Joos betreut den Thermik- und Streckenflugkurs
B6.05 auf der Lüsener Alm.
Infos und Anmeldung: [Thermik-
und Streckenflugseminar]
****SNOWKITE-INFOS |
Es hat geschneit!!!
Momentan (21.1.) ist in der Rhön Snowkiting aber leider noch nicht
möglich.
Rhöner
Wintersport-Infos gibt´s unter Tel. (06654) 12 11.
Große Snowkite-Session
am 12./13. Februar 2005!
Am Wochenende 12./13. Februar 2005 trifft sich die Snowkite-Szene
auf der Wasserkuppe zur Snowkite Session 2005. Geplant sind u.a.
ein großes Testival mit den führenden Kite-Herstellern
(U-Turn, Skywalk Flysurfer, F.one, Ozone…), ein Fun-Contest
und natürlich
eine große
Party am Abend!
Infos zum Snowkiten in der Rhön unter www.snowkite.de
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6. Februar 2005
Faschingsfliegen und Glühweinparty
Der Faschingssonntag steht wieder ganz im Zeichen des närrischen
Herumschwirrens in Rhöner Luftgefilden. Um 10 Uhr trifft man sich
zum Kaffee im Berghotel Flieger, dann wird der beste Flugberg ausgesucht
und unsicher gemacht. Am Abend ist Fliegerfaschingsumtrunk. Wird auf
der Kuppe geflogen, soll es schon mittags Glühwein am Hang geben.
Helfer und Helferinnen sind herzlich eingeladen und melden sich bitte
mal kurz beim Vereins-Vorstand, zwecks gemeinsamer Planung.
Jetzt zuschlagen und ordentlich sparen – bis 26.
Februar gilt´s!
Winter-Paket
1:
Mescal und Mystic
das Beste der Saison 2004! Das bewährte Erfolgsmodell
von Skywalk – unser meist gefragte und verkaufte Schirm
der Saison. Dazu gibt´s das Komfort-Gurtzeug Mystic
aus dem Hause Kapro Fly, das sich durch seine durchdachte
Konstruktion ideal in die gewünschte Position bringen
lässt. Für zusätzliche Sicherheit sorgt der 20cm –
Schaumstoff-Protektor.
Im Winterpaket 1 enthalten:
Skywalk Mescal DHV 1, inkl Packsack, Kompressionssack, Speedsystem,
KarpoFly Mystic Gurtzeug inkl. Stahlkarabiner,
Protektor, Bedienungsanleitungen, Sturmhaube
z.B. Größe M:
nuuuuur 2540.- EUR
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Winter-Paket
2:
Annular und CloudChaser
Rettung Annular 20 und Carbon-Kevlar-Fiberglashelm
nuuuuur 499.- EUR
Rettung Annular 22 mit Carbon-Kevlar-Fiberglashelm
nuuuuur 549.- EUR
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So einfach geht´s:
Betrachten der 2004er Video-CD
Die insgesamt
neun Videos auf unserer Super-Video-CD
(SVCD) können i.d.R. direkt über die Zifferntasten (1-9)
der Fernbedienung eines handelsüblichen DVD-Players aufgerufen
werden!
Da noch vereinzelt technische Fragen zur Video-CD auftauchen, gibt´s
Anleitungen,
Downloads und Infos in der Rhöner [Gleitschirm-FAQ].
Luftfahrttechnischer Betrieb Wasserkuppe
Alle Schirme gecheckt, alle Rettungen
gepackt
Der LTB Wasserkuppe gibt bekannt: Alle Check-
und Rettungspack-Aufträge sind erledigt, die Geräte können abgeholt werden,
und zwar täglich zwischen 10:30 und 18:00 Uhr.
Luftfahrttechnischer Betrieb Wasserkuppe
Zwei-Jahres-Checks und Packservice
Der LTB Wasserkuppe gibt bekannt:
Jetzt ist die beste Zeit, den Schirm auf der Wasserkuppe checken
und die Rettung
neu packen zu lassen! Nach spätestens einer Woche kann die Ausrüstung
frisch gecheckt und gepackt abgeholt werden. Auf Wunsch schicken wir
sie dir auch zu.
2-Jahres-Check für Gleitschirme fast aller Hersteller:
nur 150,- EUR,
Rettungs-Packservice:
nur 30,- EUR.
SEE YOU UP IN THE SKY !!
Dein Team der Rhöner Drachen- und Gleitschirm-
Flugschulen Wasserkuppe
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